Veröffentlicht inPromi-TV

Ex-ARD-Nachrichtensprecher über aktuellen Job: „Hätte ich nie gedacht“

Ex-ARD-Journalist Constantin Schreiber spricht über eine seiner neuen Aufgaben. Seine Vergangenheit holt ihn ein.

© IMAGO/dts Nachrichtenagentur

Die lustigsten Tagesschau-Pannen

Morgens, mittags, nachmittags, abends: Der frühere ARD-„Tagesschau“-Moderator Constantin Schreiber informierte jahrelang Millionen Menschen in Deutschland mit den wichtigsten Nachrichten des Tages.

Doch Ende Mai 2025 war Schluss. Nach achteinhalb Jahren verabschiedete sich der Journalist vom traditionsreichen Nachrichtenformat. Seit dem 1. September ist der 45-Jährige nun für das Axel Springer Global Reporters Network im Einsatz und berichtet direkt aus Tel Aviv, mit Fokus auf den Nahen Osten.

Jedoch ist das noch längst nicht alles. Auf Facebook teilt Constantin Schreiber nun seine Gedanken zu einem beruflichen Kapitel, mit dem er selbst gar nicht mehr gerechnet hatte…

Ex-ARD-Nachrichtensprecher tourt durch Deutschland

Ob Podcasts, Serien oder Bücher: True Crime erfreut sich in Deutschland größter Beliebtheit. Auch am Ex-ARD-Moderator ist das spannende Thema nicht vorbeigegangen. Gemeinsam mit TV-Anwalt Alexander Stevens tourt Constantin Schreiber quer durch die Republik.

++ auch für dich interessant: ARD-Star Judith Rakers wurde Zeugin eines Wiesn-Vorfalls – „Fand ich so schlimm“ ++

Sie rollen reale Mordfälle auf. Auf der Bühne widmet sich Alexander Stevens der Rolle des Verteidigers, während Constantin Schreiber als Ankläger in Erscheinung tritt. Doch am Ende muss das Publikum entscheiden, ob der Täter wirklich schuldig oder unschuldig ist.

Es ist ein Projekt, das dem früheren ARD-Moderator große Freude bereitet. Außerdem hat er eine besondere Verbindung zum Thema, wie er auf Facebook in einem aktuellen Beitrag beschreibt.

Sein Facebook-Beitrag sorgt für eine große Resonanz

„Ich hätte nie gedacht, dass ich mehr als 20 Jahre nach meinem juristischen Staatsexamen mit einer true-crime-show durch Deutschland toure – und tatsächlich das Wissen aus dem lange zurückliegenden Studium brauchen würde“, erzählt Constantin Schreiber.

Anschließend verweist er auf das konkrete Thema eines True-crime-Events. Die Reaktionen auf seinen Beitrag könnten unterschiedlicher kaum sein. Während viele Menschen ihn für seine berufliche Neuausrichtung loben, vermissen einige ihn als Moderator der ARD-„Tagesschau“.

„Schade, dass wir Sie nicht mehr als Nachrichtensprecher sehen“, schreibt eine Dame. Eine weitere merkt an: „Mir gefällt Ihr Mut zur Veränderung, da diese nur durch Erfahrung passieren kann. Dann neue Wege zu gehen, ist richtig, um wieder Erfahrungen zu sammeln. Bleiben Sie sich weiter selbst treu.“



„Wunderbar. Lesen, Schreiben und gemeinsam nachdenken. Was gibt es Schöneres und Förderlicheres für ein konstruktives Miteinander?“, zeigt sich eine Nutzerin begeistert. Für die kommenden Monate haben Constantin Schreiber und Alexander Stevens zahlreiche Auftritte in unterschiedlichen Städten geplant.