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„Kann man nur einmal finden“: Nackte Prostituierte bei „Bares für Rares“

Ein ganz besonderes Bild fand seinen Weg zu „Bares für Rares“. Es zeigt eine junge Dame, nackt auf einem Stuhl sitzend.

© Screenshot ZDF

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Er ist eine lebende Legende.

Es sind diese Bilder, auf die Kunstsammler warten. Werke, die es nur einmal gibt. Leider sind ebensolche Werke logischerweise extrem selten. Umso schöner ist es, wenn sie in der ZDF-Trödelsendung „Bares für Rares“ auftauchen.

Eines von ihnen: Das Gemälde, das Elke Schilling aus Bad Hersfeld zu „Bares für Rares“ gebracht hatte. Es sei schon sehr lange in ihrem Besitz, berichtet die Dame, die selbst als Künstlerin tätig ist. Sie habe sich an ihm sattgesehen. Dazu komme, dass sie selbst Bilder male, die sie gerne an ihre Wände hängen wolle. Also ab zu Horst Lichter und Bianca Berding.

Eine nackte Dame bei „Bares für Rares“

Und die war direkt begeistert von dem dezent gehaltenen Akt-Gemälde. Zeigte es doch eine junge Frau, nackt auf einem Stuhl sitzend. Die Dame, sie war in grau gehalten, lediglich das Stuhlpolster strahlte in dunklem Rot.

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Ein ganz besonderes Bild von einem Künstler, der auf dem internationalen Kunstmarkt nur äußerst selten vertreten ist. Nämlich Peter Henryk Blum. Gemalt wurde die nackte Dame im Jahre 2002. Dazu kommt: Sogar der Rahmen wurde vom Künstler selbst gestaltet.

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Doch würden die 1.000 Euro, die Schilling einst auch für das Bild auf einer Vernissage bezahlte, wieder reinzuholen sein? „Bei Blum ist es so, dass er in öffentlichen Auktionen so gut wie gar nicht auftaucht. Ihn kann man nur einmal finden. Und ansonsten wird er über Galerien und den Direktverkauf gehandelt. So wie es bei Ihnen auch war. Ich wäre so ganz in dem Rahmen, wo Sie sind. Bei 1.200 bis 1.400 Euro“, so Berding an die Kandidatin gerichtet.

Eine Wette auf den Preis

Passte also perfekt. Und so ging es für Elke Schilling samt Händlerkarte in den Raum ebenjener. Und die waren durchaus angetan. „Da haben Sie einen guten Instinkt gehabt eigentlich, weil der Mann sich ja gut entwickelt hat. In den letzten zehn Jahren ist er ein bisschen explodiert“, lobte Daniel Meyer. Doch was würden sie für das Bild der Dame, einer Prostituierten, wie Elke Schilling näher erläuterte, bezahlen?



Naja, wirklich spendabel waren die Händler nicht. Und so ging das Bild für 1.200 Euro an Daniel Meyer. Ein spannendes Geschäft. Denn, so Meyer, „bei lebenden Künstlern kann es ja eigentlich nur teurer werden.“