Kaum zu glauben, vor mehr als zehn Jahren eröffneten Caro und Andreas Robens ihr Fitnessstudio „Iron Gym Arenal“ auf Mallorca. Immer mit dabei: Die Kameras von „Goodbye Deutschland“. Mittlerweile hat das Paar auch fernab der beliebten VOX-Serie Kultstatus erreicht.
Kein Wunder, mit ihrer lockeren, sympathischen und dabei bodenständigen Art bleiben Caro und Andreas Robens einfach im Gedächtnis. Die beiden haben auf Mallorca schon etliche Saisons mitgemacht und die ein oder andere Hürde genommen. Trotzdem sitzt die Angst bei Andreas jedes Jahr aufs neue tief – so auch in diesem Jahr. Denn gleich zwei neue Fitnessstudios haben in der Umgebung eröffnet. Mit unserer Mallorca-Reporterin haben die beiden über die Saison 2025 und die gewachsene Konkurrenz gesprochen.
„Goodbye Deutschland“-Stars Robens sprechen über Ängste
„Die Saison ist gut gelaufen – wider erwartend. Andreas hatte ja sämtliche Paniken, dass es schlecht ausgeht, dass wir zu machen müssen, dass wir pleitegehen“, gibt Caro Robens im Gespräch mit unserer Mallorca-Reporterin zu und ihr Mann ergänzt: „Ich hab ja wenigstens gedacht, dass wir ziemlich viele Leute verlieren, dass wir Mitarbeiter verlieren. Ich muss da so als Chef denken, ich muss da vorarbeiten – das ist ja ganz klar.“ Auslöser dieser Gedanken war der Zuwachs der Konkurrenz.
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Caro erklärt: „Das liegt daran, dass wir eben dieses Jahr viel Konkurrenz bekommen haben. In Maioris, das sind so sechs Kilometer, hat ein Fitnessstudio neu eröffnet – eben komplett renoviert, toll gemacht.“ Andreas führt weiter aus: „Auf 10.000 Quadratmeter. Die haben da einen Tennisplatz bei, die haben Padel dabei, Restaurants dabei… Die wollen da ne Sauna machen.“ Dass da der Druck wächst, dürfte für jeden nachvollziehbar sein. Doch das neue Fitnessstudio hat eben auch seinen Preis.
„Da ist das Geld alle“
„Das Problem ist halt bei vielen: Die rechnen dann die Beiträge, einfach so, wie sie das Geld brauchen. Ja, die vergessen dann aber viel, dass die Leute das nicht bezahlen. Weil die nehmen, dann 70 Euro Beitrag nur fürs Fitnessstudio (pro Monat). Das ist heftig“, so der „Goodbye Deutschland“-Star. Andreas macht aber zudem deutlich: „Das Studio ist gut, ohne Frage. Ist ein schönes Studio – also nicht schön, aber zweckmäßig. Die Maschinen sind supergut.“ Doch ihm sei bei einem Besuch auch sofort aufgefallen: „Renoviert ist es scheiße, muss ich sagen. Da sieht man wirklich: Da ist das Geld alle. Ich bin ein Pingel-Fritze, davon abgesehen. Andere Leute achten auf so etwas gar nicht.“

Doch das Fitnessstudio in Maioris ist nicht der einzige Rivale, der dieses Jahr in Ballermann-Nähe aufgemacht hat. „Das andere Studio das aufgemacht hat, das ist nur einen Kilometer von hier entfernt“, erklärt Caro Robens. Eine Sache war ihrem Ehemann ein absolutes Dorn im Auge: „Andreas wollte das Objekt schon die ganze Zeit haben, aber ich wollte es nicht. Dann ist tatsächlich das Horror-Szenario wahr geworden, dass da ein Fitnessstudio reinkam. Und die haben Ewigkeiten renoviert. Wir haben gedacht, das muss so ein mega Studio werden, wo sie so lange renovieren“, schildert der „Goodbye Deutschland“-Star ihre Befürchtungen.
Caro und Andreas Robens machen sich Luft
Doch auch hier kam alles weniger schlimm als befürchtet. „Gott sei Dank: Die sind sowas von arrogant und eingebildet und wollen irgendwie gar keine Leute. Nehmen zwischen 60 bis 80 Euro pro Monat – nur fürs Fitnessstudio. Wollen keine alten Leute… wollen keine farbigen Leute…“ Auch Andreas hat kein gutes Bild vom neuen Konkurrenten. „Die wollen 60 Euro, wenn du die obere Etage nutzt und 70 oder 80 Euro, wenn du auch die untere mitnutzt. Völlig paradox, völlig idiotisch. Die haben zwei Etagen und da haben sie Maschinen drinnen. Ja, aber wenn ich im Fitnessstudio bin, will ich auch alle Maschinen benutzen. Der ist sowas von borniert, wir lachen uns über den eigentlich nur tot.“
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Das Gute: Die Angst vor der Konkurrenz ist bei den beiden definitiv geringer geworden. Fitness-Freaks zahlen bei Monatsverträgen im „Iron Gym“ 35 Euro – und dürfen alle Maschinen benutzen. „Also da haben wir auch keine Kunden verloren. Die Saison ist eigentlich gut gelaufen. Viele haben sich das angeschaut, die waren aber spätestens nach vier Wochen Vertragslaufzeit wieder zurück, weil die sagen, das geht überhaupt nicht.“ Angesichts dessen, dürfte sich das Horror-Szenario für die beiden „Goodbye Deutschland“-Stars in Luft aufgelöst haben.




