Im Frühjahr 2025 verschwand RTL-Star Jessica Haller plötzlich von der Bildfläche. Wochenlang herrschte Funkstille in den sozialen Medien. Für viele Fans war das ungewöhnlich, schließlich teilt die ehemalige „Bachelorette“-Kandidatin ihr Leben sonst offen mit der Öffentlichkeit.
Jetzt, Monate später, spricht die 35-Jährige erstmals bei „deep und deutlich“ über die Gründe für ihr Verschwinden und über eine Zeit, die sie selbst als „die verrückteste meines Lebens“ beschreibt.
RTL-Star packt über Klinik-Aufenthalt aus
Jessica Haller hatte lange ignoriert, dass sie mental und körperlich am Limit war. „Ich habe meine Warnsignale nicht gehört“, sagt sie rückblickend. Im August 2024 musste sich Haller einer Wirbelsäulen-Operation unterziehen: „Ich habe zwei künstliche Bandscheiben im Rücken.“ Doch statt sich zu schonen, machte sie weiter bis nichts mehr ging.
Eines Tages kam dann der Zusammenbruch. Sie suchte sich professionelle Hilfe und ließ sich stationär in einer Akutklinik behandeln. „Als ich da angekommen bin, dachte ich: In zwei Wochen bin ich hier raus. Ich dachte, ich bekomme gleich eine Zwangsjacke. Man malt sich das Allerschlimmste aus“, so Haller in der Talkshow.
Offene Worte über Zusammenbruch
Jessica Haller blieb drei Monate in der Klinik. Und das ohne Ablenkung und ohne Besuch. „Es war eine wirklich intensive Zeit. Ich hatte keinen Besuch. Ich war komplett offline. Ohne meinen Mann und mein Kind zu sein, war das Härteste. Das war die größte Probe.“
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Trotz der anfänglichen Angst zeigte die Zeit in der Klinik Wirkung. „Jedes Gespräch hat sich angefühlt, als würde ich einen Stein aus mir herauslegen. Der Rucksack wurde immer leichter. Es ist ganz wichtig, dass du einfach gut zu dir bist. Das habe ich in der Klinik gelernt“, erzählt der RTL-Star weiter.
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Heute sagt die ehemalige „Bachelorette“: „Es war die verrückteste Zeit meines Lebens. Die, die mich am meisten geprägt hat.“ Halt fand sie in dieser schwierigen Phase vor allem bei ihrem Mann Johannes und ihrer vierjährigen Tochter Hailey-Su. „Der Aufenthalt war ein Schock – aber auch mein Wendepunkt“, sagte sie bereits im Mai im Interview mit der „Gala.“




