Seine Einstellung zu Arbeit war erschreckend, doch bislang schien Bürgergeld-Empfänger Jerome aus der RTL-Zwei-Dokureihe „Armes Deutschland“ eher harmlos. Die neuesten Vorwürfe seiner Ex-Freundin Michelle jedoch wiegen schwer. Und so entschied sich der Sender, die Zusammenarbeit mit dem jungen Mann zu beenden.
Was war geschehen? Es geht um die Sendung, die RTL Zwei am 28. Oktober 2025 ausstrahlt. Darin berichtet Michelle, dass sie und Jerome sich getrennt haben. Das Bürgergeld-Paar war in den Wochen zuvor immer wieder mit ihrer Aversion gegenüber regelmäßiger Arbeit aufgefallen. Gewaltvorwürfe waren bis dato nicht aufgekommen.
Schlimme Vorwürfe gegen Bürgergeld-Empfänger Jerome
Das sollte sich in dieser Episode ändern. Jerome habe sie mit einer Schreckschusspistole bedroht, erklärt Michelle vor laufender Kamera. Er soll sie ihr an den Kopf gehalten haben. Jerome selbst bestreitet die schwerwiegenden Vorwürfe.
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„Meinst du, ich bin so bescheuert und steck dir eine Waffe an den Kopf? Dann hätte sich sie mir lieber selber vor den Kopf gehalten und vielleicht auch mal abgedrückt. Dann müsste ich mir die ganze Scheiße nicht mehr geben“, schimpft der Bürgergeld-Empfänger.
RTL Zwei beendet Zusammenarbeit
Auf die Nachfrage des Drehteams, was mit der Waffe gewesen sei, schreit der nur: „Keine Kamera.“ Aussagen, die RTL Zwei nur eine Option ließen. „Wir machen die Kamera zunächst aus, um die Sache in Ruhe zu klären. Laut Michelle griff Jerome im Streit zu einer Schreckschusspistole. Deren Besitz ist zwar legal, aber damit Menschen zu bedrohen, ist strafbar und höchst gefährlich“, so der Sender.
Und weiter: „Auch wenn nur die beiden wissen, was wirklich passierte, ist für uns hiermit eine Grenze überschritten. Wir haben uns entschieden, die Zusammenarbeit mit Jerome zu beenden, bis die Polizei den Vorfall aufgeklärt hat. Sollte Michelle in dieser Zeit Hilfe benötigen, kann sie sich jederzeit an uns wenden.“




