Das hat es seit Jahrhunderten nicht gegeben! König Charles III. (75) sorgte in Rom für einen Moment, der Geschichte schreibt. Der Monarch traf Papst Leo XIV. im Vatikan – und beide beteten gemeinsam. Ein Ereignis, das es seit fast 500 Jahren nicht mehr gegeben hat.
Gemeinsam mit Königin Camilla reiste Charles am Donnerstag (23. Oktober) in den Apostolischen Palast. Schon die Ankunft war royaler Hochglanz pur: die Schweizergarde in Paradeuniform, rote Teppiche, goldene Türen. Camilla zeigte sich im eleganten schwarzen Kleid von Fiona Clare und trug eine Mantilla aus feiner Spitze. Besonders emotional: An ihrer Brust glänzte eine Kreuzbrosche aus dem Besitz von Queen Elizabeth II. (†96).
Königlicher Besuch im Vatikan – Charles trifft Papst Leo XIV.
Im Inneren des Palastes empfing Monsignore Leonardo Sapienza das Königspaar. Danach folgte die Begegnung mit dem Papst in der ehrwürdigen Bibliothek – dem Ort, an dem schon Generationen von Staatschefs empfangen wurden. Natürlich gab es auch Geschenke: Charles überreichte ein silbernes Relief des heiligen Eduard des Bekenners, einem Schutzpatron Englands. Der Papst bedankte sich mit einer Miniatur eines Christus-Mosaiks aus Sizilien – ein Symbol für Frieden und Glaube.
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Dann kam der Moment, auf den alle warteten. In der Sixtinischen Kapelle, umgeben von Michelangelos weltberühmten Fresken, standen der britische König und der Papst nebeneinander. Gemeinsam sprachen sie das „Vaterunser“. Auf Englisch.
Ein Gebet, das über Jahrhunderte der religiösen Trennung hinweg Brücken schlug – zwischen der anglikanischen und der katholischen Kirche.
Am Ende sprach Papst Leo XIV. nur drei Worte: „Let us pray“ – „Lasst uns beten.“
Ein kurzer Satz mit großer Wirkung. Denn in diesem Moment beteten zwei Kirchen, die sich vor fast 500 Jahren entzweit hatten, wieder Seite an Seite.
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