In der RTL2-Doku „Hartz Rot Gold“ sehen die Zuschauer, wie es um Bürgergeld-Empfängerin Sabrina aus Bremen steht. Die 41-Jährige hatte zuletzt jede Menge finanzielle Probleme und musste sich mit angehäuften Mietschulden auseinandersetzen.
Hinzu kommt noch, dass ihr Vertrag als Aushilfe schon bald ausläuft. Gemeinsam mit ihrem Bekannten Daniel sucht die Bürgergeld-Empfängerin nun nach einer Vollzeitstelle in Festanstellung. Doch so einfach, wie sie es sich vorstellt, ist das Ganze dann doch nicht.
Bürgergeld-Empfängerin hat deutliche Meinung
Für Sabrina wird es langsam, aber sicher Zeit, sich einen neuen Job zu suchen. Schließlich reicht ihr das Bürgergeld nach eigenen Angaben nicht aus. Sonderlich aufgeregt ist sie bei der Suche nach einer Stelle nicht. „Das kommt einfach. Da muss man nicht großartig suchen. Du gehst zu einem Betrieb und fertig aus. Das wird bei mir einfach werden“, sagt Sabrina zuversichtlich.
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Ansprüche an den neuen Job hat die 41-Jährige viele. „Ich würde mich nicht für den Mindestlohn hinstellen. Wenn ich im Monat nur 1.100 Euro hätte, dann wäre das eine Katastrophe. Damit würde ich gar nicht klarkommen“, so die Bürgergeld-Empfängerin.
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Ihr Kollege sieht das etwas anders. Für ihn ist das Bürgergeld hoch genug zum Leben und auch der Mindestlohn ausreichend. Während Sabrina noch keine Ahnung hat, was sie machen möchte, hat Daniel bereits einen Plan: Er möchte in der Immobilienbranche durchstarten. Ein Bereich, der die 41-Jährige gar nicht interessiert: „Für mich wäre das kein Job. Das ist mir alles viel zu anstrengend mit den Zahlen und dem ganzen Kram.“
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Bleibt abzuwarten, ob die Bürgergeld-Empfängerin eine passende Stelle für sich findet. Was sie schonmal weiß, ist das, was sie nicht möchte.




