Prinz Andrew steht erneut im Zentrum eines royalen Bebens und diesmal scheint König Charles endgültig die Geduld zu verlieren. Nach neuen Entwicklungen im Epstein-Skandal droht dem jüngeren Bruder des Monarchen nicht nur weiterer Ansehensverlust, sondern auch ein Umzug aus seiner langjährigen Residenz.
Wie „The Sun“ berichtet, fehlt seit Kurzem das persönliche Wappenbanner von Prinz Andrew in der St. George’s Chapel auf Schloss Windsor. Das Banner, Symbol seiner Zugehörigkeit zum traditionsreichen Hosenbandorden, hing dort seit 2006. Dass es nun verschwunden ist, sorgt für Aufsehen und spricht Bände über Andrews aktuellen Stand in der königlichen Familie.
König Charles zieht Konsequenzen
Laut der britischen Zeitung wurde das Banner bereits am Mittwoch (22. Oktober) entfernt. Normalerweise geschieht das nur bei Hochverrat oder bewaffnetem Widerstand gegen die Krone. Ein solches Zeichen öffentlich zu setzen, gilt als deutliches Statement. Offenbar auch von König Charles, der zunehmend bemüht ist, das Image der Monarchie reinzuhalten.
Zwar ist Andrew formell noch Mitglied des Ordens, doch hatte er am 17. Oktober angekündigt, sowohl den Titel als auch die Mitgliedschaft niederzulegen. Auch auf seine verbliebenen royalen Aufgaben wolle er verzichten. In Absprache mit König Charles und seiner Familie sei man übereingekommen, dass „die anhaltenden Anschuldigungen gegen mich von der Arbeit Seiner Majestät und der königlichen Familie ablenken“, ließ Andrew mitteilen.
König Charles und der Schatten von Epstein
Auslöser des erneuten Drucks ist Andrews langjährige Verbindung zum verstorbenen Sexualstraftäter Jeffrey Epstein. Dessen frühere Partnerin Ghislaine Maxwell wurde wegen Beihilfe zu sexuellem Missbrauch Minderjähriger verurteilt. Durch das posthum erschienene Buch „Nobody’s Girl“ von Virginia Giuffre, eines der bekanntesten Opfer, sind die Vorwürfe gegen Andrew wieder in den Fokus gerückt.
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Giuffre beschuldigte den Herzog, sie als Minderjährige missbraucht zu haben – was Andrew stets bestritt. Dennoch einigte er sich außergerichtlich auf eine Zahlung in Millionenhöhe, ohne Schuldeingeständnis. Giuffre nahm sich im April 2025 das Leben, was die Debatte um Andrews Rolle erneut anheizte.
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Auch privat wird der Druck größer. Prinz Andrew lebt mietfrei in der Royal Lodge im Windsor Great Park. Doch König Charles will offenbar auch hier Konsequenzen ziehen. Derzeit laufen Gespräche über einen möglichen Auszug.
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