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ARD-Moderator macht Tumorerkrankung öffentlich – „Ein Höllenritt“

ARD-Moderator Pierre M. Krause kehrte dem Rampenlicht für eine Weile den Rücken. Jetzt spricht er über die Gründe.

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Pierre M. Krause ist zurück! Nach einer Zwangspause meldet er sich mit seiner „Kurzstrecke“ in der ARD-Mediathek zurück. Doch der beliebte Entertainer ist nicht mehr der Alte.

In der ersten Folge nach der Pause spricht Krause offen über seine schwere Zeit. Im Gespräch mit Sebastian Pufpaff enthüllt er den Grund seiner Abwesenheit.

ARD-Moderator gewährt Einblicke in seinen Krankheitsverlauf

Er berichtet von einem „Höllenritt“ nach einer Tumor-Erkrankung. Krause wirkt abgemagert und läuft auf Krücken. So begrüßt er Pufpaff in Bad Honnef. „Reden wir darüber? Über deine lange Zeit?“, fragt Pufpaff direkt. Im Auto hakt der „TV total“-Moderator dann nach: „Wie geht’s dir?“

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Krause antwortet: „Jetzt geht’s mir gerade sehr gut.“ Er habe „das Schlimmste der Welt erlebt“. „Ich hatte Rückenschmerzen, es stellte sich heraus, es war ein bösartiger Tumor. Der musste entfernt werden, sonst wäre ich daran gestorben irgendwann“, erklärt Krause. Es folgte eine „Reise, die war ein Höllenritt“.

„Dieser Tumor wurde entfernt, aber auch Teile meines Körpers wurden dabei entfernt.“ Pufpaff ist schockiert. „Nur Knochen!“, beruhigt Krause. „Das hätte auch alles anders ausgehen können, ich hatte wirklich Glück“ Nervenschäden und Gewichtsverlust sind die Folgen.

Eines steht für ihn fest

Trotz allem Humor zwischen den beiden Freunden. „Hast du eigentlich einen Behindertenausweis?“, fragt Pufpaff. „Noch nicht. Das dauert neun Monate, bis das geprüft wird“, antwortet Krause.



Krause möchte aber nicht als „Tumor-Überlebender“ in Formaten auftreten. Daher wird man ihn nach einem Bericht der „Bunten“ „ganz lange nicht in Talkshows sehen“. Die ARD-Zuschauer müssen also auf seine „Kurzstrecke“ hoffen.

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