Veröffentlicht inPromi-TV

ARD-Star Judith Rakers verteufelt Halloween – aus DIESEM Grund!

Ex-ARD-Moderatorin Judith Rakers kritisiert Halloween scharf und bezeichnet es als „Großkampftag für die Polizei“!

Ex-„Tagesschau“-Sprecherin Judith Rakers, bekannt aus der ARD, macht ihrem Ärger über Halloween Luft. In ihrem Podcast „Baborie & Rakers – Was war los gewesen?“ erklärte sie, dass sie mit dem aus den USA übernommenen Brauch wenig anfangen könne. „Ich habe nie Halloween gefeiert“, so die 49-Jährige. „Das ist offenbar etwas, das erst nach meiner Kindheit gekommen ist.“ In ihrer Jugend sei man stattdessen am 6. Januar als Sternsinger unterwegs gewesen – „verkleidet als Caspar, Melchior und Balthasar“.

Heute allerdings sieht Rakers die Entwicklung kritisch. „Heutzutage hast du nicht mehr die Sternsinger vor der Tür, sondern irgendwelche Blagen im Kürbis-Kostüm“, sagte die ehemalige ARD-Nachrichtensprecherin. Besonders störe sie, dass viele Kinder an Halloween drohten, Streiche zu spielen, wenn sie keine Süßigkeiten bekämen. „Und diese Streiche, die gehen ja weit!“, so Rakers im Gespräch.

ARD-Star Judith Rakers: „Halloween ist ein Großkampftag für die Polizei“

Die frühere ARD-Moderatorin begründet ihre Kritik auch mit Fakten. Beim Blick auf Polizeistatistiken habe sie festgestellt, dass die Zahl der Sachbeschädigungen rund um Halloween deutlich steige. „Das ist ein Großkampftag für die Polizeibehörden“, erklärte Rakers in ihrem Podcast. Wenn Kinder oder Jugendliche leer ausgingen, könne es zu Vandalismus kommen. „Dann schmeißen die Feuerwerkskörper auf Balkone oder Eier gegen Fenster“, so die Journalistin, die viele Jahre eines der bekanntesten Gesichter der ARD war.

+++ „Der hatte 10.000 Euro überwiesen“ – Judith Rakers wird Opfer von Betrügern +++

Die „Tagesschau“-Ikone sorgt sich zudem um die wachsende Gewaltbereitschaft an solchen Abenden. In den vergangenen Jahren habe sie immer wieder von „eskalierenden Halloween-Nächten“ gehört. Rakers dazu: „Deshalb habe ich jetzt auch Blagen gesagt – weil ich nicht davon ausgehe, dass das 30-Jährige sind, die das gemacht haben.“

Kritik an Gruppendynamik und fehlendem Bewusstsein

Für die ARD-Journalistin ist Halloween kein harmloser Spaß, sondern ein soziales Phänomen mit Risiken. „Man hat das Gefühl, das ist eine Nacht, in der bestimmte Dinge erlaubt sind“, warnte sie. Besonders die Gruppendynamik unter Jugendlichen könne schnell gefährlich werden. „Wenn bestimmte Dinge zusammenkommen, kann etwas komplett eskalieren.“



Rakers plädiert dafür, das Verhalten rund um Halloween stärker zu reflektieren – sowohl in Familien als auch in Schulen. In der ARD ist die 49-Jährige längst nicht mehr als Sprecherin aktiv, aber als Podcasterin und Autorin bleibt sie eine Stimme, die gesellschaftliche Entwicklungen hinterfragt. Ihr Fazit: „Ich sehe das alles nicht so harmlos, wie viele glauben.“ Damit dürfte Judith Rakers auch in diesem Jahr zu den wenigen gehören, die am 31. Oktober lieber das Licht auslassen, statt die Tür zu öffnen.