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Rewe raubt Kunden letzte Hoffnung – ein Preis-Schock jagt den anderen

Böse Überraschung für Verbraucher vor den Regalen bei Rewe: Der Supermarkt zieht seine Eigenmarken-Preise heftig an.

© IMAGO / suedraumfoto

Rewe: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Rewe Group mit Sitz in Köln ist eine der größten Handelskonzerne Deutschlands. Zu ihr zählen nicht nur die Supermarktkette Rewe. Dazu gehört auch Penny, Toom, Billa in Österreich, DER Touristik Deutschland und Lekkerland.

Die Lebensmittelpreise explodieren – kein Wunder, dass viele Verbraucher versuchen, an allen Ecken und Enden zu sparen. Eine Möglichkeit dabei ist, statt auf Marken-Produkte auf die Eigen-Marken von Rewe und Co. zurückzugreifen. Die sind in der Regel günstiger. Doch ist es damit jetzt auch vorbei?

Preis-Schock für Verbraucher: Die Rewe-Eigenmarken werden seit Monaten teurer. Bei den bekannten „ja!“-Produkten musst du jetzt deutlich tiefer in die Tasche greifen. Auf dem Twitter-Account „Rewe Preis-Bot“ meldet Datenjournalist Simon Haas täglich dauerhafte Preisänderungen der Rewe Eigenmarke „ja!“. Doch für seine rund 1.190 Follower hatte Haas in den letzten Monaten keine guten Nachrichten.

Rewe: Preisanstiege um bis zu 50 Prozent

Ein Preisschock jagt den nächsten. So änderte Rewe beispielsweise ab Montag (21. November) bei einigen „ja!“-Produkten die Preise. Das Dinkelmehl kostet ab sofort satte 16 Prozent mehr! Statt 1,29 Euro zahlst du jetzt 1,49 Euro. 17 Prozent mehr zahlst du bei der Happy Knabberbox. Diese kostet nun statt 1,19 Euro 1,39 Euro. Für das Stück Gouda Holland jung musst du jetzt 40 Cent mehr auf den Tisch legen (4,39 Euro statt 3,99 Euro).


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Doch das ist noch lange nicht alles. In den letzten Wochen mussten Kunden weitere Preisanstiege verkraften – bis zu 50 Prozent! So viel teurer ist nämlich der Kartoffelpuffer geworden. Statt 1,19 Euro zahlst du jetzt 1,79 Euro. Und auch Pommes-Fans müssen ganz stark sein. Die frittierten Kartoffelstäbchen kosten statt 1,29 Euro jetzt 1,99 Euro.

Weitere Preisanstiege im November:

  • Spaghetti von 1,39 Euro auf 1,49 Euro (7 Prozent)
  • Colorwaschmittel von 3,25 Euro auf 3,55 Euro (9 Prozent)
  • Blütenhonig flüssig von 2,99 Euro auf 3,59 Euro (20 Prozent)
  • Kartoffeltaschen Frischkäse-Kräuter-Füllung und Kartoffeltaschen Spinat-Mozzarella von 1,99 Euro auf 2,69 Euro (35 Prozent)

Bleibt nur zu hoffen, dass der Preis-Wahnsinn schon bald ein Ende hat.