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Kreuzfahrt 2023: Verlockende Angebote – doch Touristen sollten aufpassen

Kreuzfahrten sind 2023 wieder uneingeschränkt möglich, Angebote sprießen aus dem Boden – doch Interessierte sollten genau hinschauen.

Kreuzfahrt
© IMAGO / Jochen Tack

Fünf Dinge, die du noch nicht über Aida wusstest

Seit 1996 schippern die Aida-Kreuzfahrtschiffe über die Weltmeere. Wir haben fünf Fakten gesammelt, die du noch nicht über Aida wusstest.

Neues Jahr, neues (Urlaubs-) Glück? Kreuzfahrt-Anbieter bieten neugierigen Urlaubern auch 2023 wieder je Menge Schnäppchen und verlockende Last-Minute-Deals an. Doch bevor du deine Kreuzfahrt voller Vorfreude buchst, solltest du einige Dinge beachten.

Kreuzfahrt-Fans sollten genauer hinsehen

Bei der Masse an Kreuzfahrt-Angeboten sollten sich Urlaubsfreudige erstmal einen Überblick verschaffen und nichts überstürzen. Der Gang ins Reisebüro kann dabei helfen, die richtige Kreuzfahrt zu finden.

Pauschalreisen scheinen erstmal ein Rundum-Sorglos-Paket zu sein, weil dabei Flug und Kreuzfahrt direkt zusammen und zeitlich aufeinander abgestimmt gebucht werden. „Der Vorteil ist, dass sich der Gast bei verspäteten Flügen nicht darum sorgen muss, das Schiff zu verpassen und auf den Reisekosten sitzen zu bleiben“, so Kreuzfahrt-Experte Frank Riecke. Die Reederei kümmere sich um einen alternativen Flug – plant man Flug und Kreuzfahrt separat und eigenständig, sollte man vorsichtshalber viele Stunden Puffer einplanen.

Auf den ersten Blick spricht so alles für eine Pauschalreise – allerdings sollte man die Angemessenheit der Preise genau prüfen. Auch das Kleingedruckte in den Verträgen sollte nicht ignoriert oder überlesen werden, um nicht von Zusatzkosten überrascht zu werden.

Kreuzfahrt: Hier lauern versteckte Kosten

Hat man sich für eine Kreuzfahrt entschieden, sollte man sich auch informieren, durch welchen Satellitennetzbetreiber das jeweilige Schiff versorgt wird – und je nach Situation ein Internet-Paket der Reederei zu buchen.

Denn die normalen Mobilfunknetze von Land decken die Meeresgebiete nicht ab, auch die EU-Roaming-Verordnung sowie die Roaming-Reisepakete gelten nur an Land. Geht es schließlich an Bord des Kreuzfahrt-Schiffes, sollten Touristen vorsichtshalber die automatische Netzwahl ihres Smartphones deinstallieren – sonst fügt sich das Gerät automatisch in das stärkste verfügbare Netz ein: das teure Bordnetz.


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Um als Kreuzfahrt-Neuling ganz sicher zu gehen, dass man sich mit dieser Urlaubsform wohl fühlt, können Interessierte auch eine Schnupper-Tour machen. Reedereien wie Aida bieten Mini-Kreuzfahrten über drei oder vier Tage an.