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Apple: Betrüger schlagen zu! Millionen Nutzer bekommen von dieser Masche gar nichts mit

Malware-Alarm bei Apple! Millionen von Geräten und Tausende Apps sind von einer Schadsoftware betroffen. Die Nutzer ahnen nichts.

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© IMAGO / Lobeca

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Fast elf Millionen iPhones betroffen, genauso wie rund 1.700 Anwendungen im App-Store – bei Apple breitet sich gerade eine Malware aus, von der die Handy-Nutzer gar nichts ahnen.

„Vastflux“ heißt die Schadsoftware, die laut dem Konzern „Human Security“ vor allem bei Apple-Geräten in großem Ausmaß auftritt. Doch was genau steckt hinter der Malware? Und wem schadet sie?

Apple: Betrugsmasche auf Millionen Geräten

Internetseiten verdienen Geld durch Werbung, das ist nichts neues. Seiten mit hohen Aufrufzahlen sind für Werbetreiber attraktiv und sie bezahlen den Seiteninhaber, um Werbung dort platzieren zu dürfen. „Vastflux“ nutzt diesen Vorgang auf dreiste Weise aus – und schaltet in diversen App-Store-Anwendungen versteckte Fake-Werbung.

Heißt im Klartext: „Vastflux“ gaukelt Werbetreibern vor, Anzeigen in Apps zu schalten – doch die bekommen die App-Nutzer nie zu sehen. „Vastflux“ kassiert trotzdem. Teilweise lassen die Betrüger es sogar noch so wirken, als würden ihre Anzeigen tatsächlich geklickt werden, um noch mehr Geld einzuheimsen, erklärt „Chip.de“.

Apple: Größter Malware-Angriff aller Zeiten

In erster Linie werden also die Werbetreibenden bei dieser Masche auf dreiste Weise über den Tisch gezogen. Der Otto-Normal-iPhone-Nutzer atmet da erstmal auf – dennoch: Selbst wenn es eine Malware nicht direkt auf die eigenen Daten abgesehen hat, will man sie wahrscheinlich dennoch nur ungern auf seinem Gerät haben, oder?


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Und „Vastflux“ ist keine kleine Betrugsmasche. „Human Security“ spricht vom größten Angriff, den die Experten jemals aufgedeckt hätten. Mitte 2022 entdeckten sie die Malware, konnten sie stückweise schwächen – ehe der Server im Dezember endgültig außer Betrieb gesetzt werden konnte. Die Höhe des verursachten Geldschadens bei Werbetreibenden lässt sich noch nicht beziffern.