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Amazon kämpft gegen illegale Branche – jetzt geht der Konzern einen drastischen Schritt

Amazon ist einer betrügerischen Masche auf der Spur – doch kann diese durch einen Gegenschlag verhindert werden?

Amazon
© IMAGO / Bihlmayerfotografie

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Der Video-Streaming-Dienst von Amazon startete am 26.02.2014 in Deutschland. Für Amazon-Prime-Kunden bietet er ein abwechslungsreiches Unterhaltungsangebot.

Internet-Shopping ist kinderleicht: Ein paar Klicks und der Warenkorb ist gefüllt – und das sogar ohne dafür die eigenen vier Wände verlassen zu müssen. Damit kann man allerdings ganz schön auflaufen. Wer kennt es nicht? Fehlkäufe, die manchmal sogar noch verpackt in unseren Schränken versauern, sind leider keine Seltenheit. Denn oftmals hat das Produkt nicht das erfüllt, was wir uns davon versprochen haben. Keine Sorge, denn das lässt sich mit einem ganz bestimmten Trick häufig vermeiden – eigentlich! Wären da nicht fiese Betrüger, die beispielsweise dem Giganten Amazon einen Strich durch die Rechnung machen.

Was mit diesem Trick gemeint ist und weshalb dahinter eine regelrechte Betrugs-Maschinerie steckt, kannst du hier nachlesen.

Amazon: Betrügerische Masche im Einsatz

Einkaufen im Internet ist für uns zum Alltag geworden. Und so sehr manche Menschen sich bemühen, Bestellungen über den Bildschirm zu vermeiden – nahezu jeder dürfte schon mal etwas im Netz geordert haben. Insbesondere neue Produkte stellen den Verbraucher nicht selten vor Herausforderungen: Bei Internet-Bestellungen schaut dem Kunden nämlich kein freundlicher Verkäufer über die Schulter, der fachgerecht beraten kann. Damit man nicht aufläuft, können Kunden-Rezensionen oftmals die Rettung sein. Doch dabei gibt es leider einen ganz großen Haken. Versandhändler wie Amazon müssen drastische Schritte einleiten, um dagegen vorzugehen.

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Bewertungen durch andere Kunden können Kauf-Entscheidungen ziemlich stark beeinflussen. Denn nicht selten liefern Rezensionen wertvolle Erkenntnisse über das Produkt. Negative Bewertungen können den Käufer warnen und sogar verhindern, dass ein Produkt im Warenkorb landet. Das dürfte dem einen oder anderen Händler ziemlich gegen den Strich gehen – schlechte Bewertungen können dem Anbieter das Geschäft unter Umständen nämlich ganz schön vermasseln. Das wiederum ruft dreiste Betrüger mit einem besonders fiesen Trick auf den Plan. Denn dieser kann uns gehörig in die Irre führen!

„Amazon investiert erhebliche Ressourcen“

Der Hintergrund: In den letzten Jahren sei laut Amazon eine illegale Branche für Vermittler von gefälschten Bewertungen entstanden. Diese Vermittler würden sich direkt über Social-Media-Kanäle und Messaging-Dienste an Kunden wenden. Beispielsweise gegen Geld oder kostenlose Produkte würden sie dazu angestiftet, gefälschte Bewertungen zu schreiben. In einem Beitrag vom 15. Februar warnt der Versand-Riese Amazon auf seiner Website die Kunden vor dieser Betrugs-Maschinerie – und macht klar, dass sie vehement dagegen vorgehen und dies auch weiterhin tun werden.


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„Amazon investiert erhebliche Ressourcen, um gefälschte Bewertungen proaktiv zu verhindern. Mit der Entwicklung ausgefeilter Tools und dank Expertenwissen schützt Amazon seine Kunden, Verkaufspartner und sein eigenes Geschäft vor böswilligen Akteuren (…)“, stellt Amazon klar. Mit Hilfe von Anwälten, Ermittlern und Analysten werden die Drahtzieher der gefälschten Bewertungen von Amazon zur Rechenschaft gezogen. Im Jahr 2023 wurden beispielsweise erfolgreich rechtliche Schritte gegen sämtliche Betrüger eingeleitet. Somit konnten die Fake-Rezensionen blockiert und den illegalen Machenschaften ein Strich durch die Rechnung gemacht werden. Ein wichtiger Schritt für Amazon: „Wir setzen uns dafür ein, dass unsere Bewertungen eine vertrauenswürdige und aufschlussreiche Ressource für Kunden sind und bleiben“.