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Aldi, Rewe und Co: Erneuter Oster-Schock – ausgerechnet dieses Produkt wird teurer

Kunden von Aldi, Rewe und Co. müssen sich auf einen Preis-Schock gefasst machen. Ausgerechnet zum nächsten großen Fest.

Rewe- und Aldi-Logo
© IMAGO/Michael Weber (Montage: DER WESTEN)

Aldi: So wurde aus einem kleinen Laden ein Discounter-Riese

Mit knapp 12.000 Filialen weltweit gehören Aldi Süd und Aldi Nord zu den erfolgreichsten Discountern. In diesem Video zeigen wir, wie Aldi zum Discounter-Riese wurde.

Nicht schon wieder! Von teuer werdenden Produkten haben Kunden von Aldi, Rewe und Co. nun wirklich langsam genug. Und dann auch noch ausgerechnet kurz vor Ostern. Das muss doch nicht sein.

Aber so ist das nun mal seit längerem. Lebensmittel bei Aldi, Rewe und Co. werden immer teurer – jedoch nicht alle gleich. So sticht jetzt ein Lebensmittel heraus. Dabei war es schon im vergangenen Jahr deutlich teurer geworden.

Aldi, Rewe und Co: Ostereier wieder teurer

Was darf zum Fest nicht fehlen? Was bringt der Osterhase jedes Jahr aufs Neue? Richtig: Eier. Doch könnte es sein, dass der Kinderliebling in diesem Jahr ein paar weniger im Gepäck hat. Denn Eier sind teurer geworden – noch mal teurer als zu Ostern 2023.


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Im März 2023 lag der Durchschnittspreis für eine Zehner-Packung Eier der Größe M und aus Bodenhaltung bei 2,02 Euro. 2022 waren es aber noch 1,75 Euro, wie die Agrarmarkt Informations-Gesellschaft (AMI) vermeldete (wir berichteten). Und auch in diesem Jahr zeichnet sich eine Steigerung ab, wie uns die Landwirtschaftskammer NRW auf Anfrage mitteilt. Und sie kann auch gleich den Grund für diesen Aufwärtstrend mitliefern.

Aldi, Rewe und Co: Eierpreis unsicher

Im vergangenen Jahr ist der Eierverbrauch laut dem Bundesinformationszentrum Landwirtschaft in Deutschland angestiegen, während die Eierproduktion sank. Es musste dementsprechend mehr importiert werden. „Diese Marktsituation von Nachfragesteigerung und Angebotsverknappung lässt auf steigende Eierpreise im Lebensmitteleinzelhandel oder der Direktvermarktung schließen“, erläutert ein Pressesprecher der Landwirtschaftskammer NRW.



„Diese Marktkonstellation ist auch Anfang 2024 noch gegeben und wird sich voraussichtlich noch bis mindestens April hinziehen“, ergänzt der Sprecher. Damit wäre auch die diesjährige Osterzeit betroffen. Doch setzt diese Prognose dem Teuer-Trend zumindest ein absehbares Ende. So kann die LWK NRW bereits beruhigen: Die Preise für Bio-Eier seien stabil und bei der Freiland- und Bodenhaltung seien sie zuletzt sogar ein wenig gesunken.

Ganz vorbei ist die Zitterpartie allerdings noch nicht. So vermutet die LKW: „Die nassen Bodenverhältnisse in diesem Jahr könnten zu einer Einschränkung der Freilandhaltung führen. Vor diesem Hintergrund sind hier Preissteigerungen nicht auszuschließen.“