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Aldi stellt Getränke-Sortiment um – mit großen Auswirkungen für Kunden

Steht Aldi Süd kurz vor einer Getränke-Revolution? Kunden könnte diese Änderung im Getränke-Sortiment bereits aufgefallen sein.

Diese Getränke-Revolution bei Aldi Süd werden Kunden sofort bemerken.
© ©ALDI SÜD

NoName-Produkte von Lidl und Aldi: Wer steckt wirklich dahinter?

Wer auch regelmäßig nach preiswerterer No-Name-Ware aus Discounter und Supermarkt schaut, weiß vielleicht schon, dass hinter den meisten Billigprodukten große Markenhersteller stecken. Wie man sie erkennen kann und konkrete Beispiele haben wir im Video zusammengestellt.

Erst zu Beginn dieses Jahres gab es einige Änderungen bei der Pfandregelung in Supermärkten.  Ab dem 1. Januar 2024 wird nun auch auf Milch, Milchmischgetränke und Milchprodukte in Einweg-Plastikflaschen ein Pfand von mindestens 25 Cent erhoben. Ziel ist es, die Menge an Verpackungsabfällen in Deutschland zu reduzieren. Um einen weiteren Schritt in Richtung Nachhaltigkeit zu gehen, trifft Aldi Süd nun einige Maßnahmen. Kunden werden die sofort bemerken.

Aldi Süd mit Getränke-Revolution?

Für Kunden von Supermärkten wie Edeka, Rewe und Co. sind Getränke in Mehrwegflaschen nichts Besonderes. Dort lassen sich viele Getränke in Mehrwegplastik oder Glasflaschen kaufen. Bei den Discountern Lidl und Aldi werden Getränke jedoch meist in Einwegplastikflaschen angeboten.


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Bei Aldi könnte es jedoch schon bald eine Getränke-Revolution geben. Ab sofort testet der Discounter nämlich den Verkauf und die Rücknahme von Getränken in Mehrwegverpackungen. In 28 Aldi Süd Filialen im Gebiet der Regionalgesellschaft Eschweiler werden Kunden diese Änderung sicherlich bereits bemerkt haben. Der Test erstreckt sich auf ausgewählte Filialen in Aachen, Alsdorf, Eschweiler, Gangelt, Herzogenrath, Selfkant, Stolberg und Würselen, wie es in einer Presseerklärung des Unternehmens heißt.

Nachhaltiges Einkaufen im Discounter

„ALDI SÜD ist der Auffassung, dass beide etablierten Getränkepfandsysteme – Mehrweg und Einweg – eine Daseinsberechtigung haben und hält es für wichtig, in beiden Systemen ökologische Optimierungen konsequent voranzutreiben“, erklärt das Unternehmen diesen Schritt. Für den Testlauf werden auch neue Pfandautomaten aufgestellt, die sowohl Mehrweg- als auch Einwegprodukte annehmen können.



Mit diesem Schritt will Aldi Süd herausfinden, ob eine flächendeckende Einführung von Mehrweg sinnvoll ist. Wann und ob diese Umstellung auch in den anderen Filialen erfolgen wird, ist noch nicht entschieden.