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Pizzabote gewinnt fast 600.000 Euro – sein Chef kann nicht glauben, was am nächsten Tag passiert

Mega-Gewinn für einen Pizzaboten! Plötzlich räumt er 600.000 Euro ab. Am nächsten Tag geht er direkt zu seinem Chef.

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Ein plötzlicher Geldregen kann dein Leben von einem Tag auf den anderen verändern. Nicht ohne Grund spielen zahlreiche Menschen Woche für Woche Lotto – in der Hoffnung, zu den Glücklichen zu gehören, die am Ende das Millionen-Los ziehen.

Pizzabote Marius Preda hat jedoch kein Lotto gespielt. Der Rumäne, der seit 2019 im Vereinigten Königreich lebt, nahm stattdessen an einem Gewinnspiel teil – und räumte sofort 500.000 Pfund ab. Umgerechnet sind das über 585.000 Euro. Und damit rund das 20-fache seines Jahresgehalts!

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Ein unfassbarer Wendepunkt im Leben des Familienvaters. Doch mit seiner Reaktion am darauffolgenden Tag wird sein Chef wohl kaum gerechnet haben…

Pizzabote gewinnt fast 600.000 Euro

Umgerechnet rund 14 Euro pro Stunde verdient Marius Preda im britischen Teamworth, Staffordshire, als Pizzabote für die weltbekannte Kette „Papa John’s“. Das ist mehr als der in Deutschland geltende Mindestlohn. Als verheirateter Familienvater dreht man dennoch jeden Cent zweimal um.

Mit dem plötzlichen 500.000-Pfund-Gewinn dürfen Marius und Ehefrau Alina ihre Geldsorgen aber erst einmal begraben. Der Rumäne hatte an einem Preisausschreiben des britischen Unternehmens „Best of the Best“ (BOTB) teilgenommen, das regelmäßig Gewinnspiele für Luxusautos und andere Preise veranstaltet. Im Februar 2024 war dann schließlich Pizzabote Marius der Glückliche.



Seit vier Jahren arbeitet er als Pizzabote bei „Papa John’s“, hat in dieser Zeit umgerechnet knapp 120.000 Euro brutto verdient. Mit seinem Gewinn bekam er jetzt auf einen Schlag das Fünffache davon! Da erwarten wohl die meisten, dass der Familienvater sich künftig nicht mehr aufs Fahrrad schwingen und Pizzen austragen will. Auch sein Chef wird mit Blick auf Marius‘ finanzielle Situation sicherlich mit einer Kündigung gerechnet haben.

Pizzabote geht nach Mega-Gewinn weiter zur Arbeit

Doch stattdessen passierte das genau Gegenteil. Am Tag nach dem Mega-Gewinn erschien Marius pünktlich wie immer auf der Arbeit und teilte seinem Chef mit, dass er weiter zuverlässig Pizzen ausliefern werde. Von einer Jobkündigung hört man auch jetzt – mehrere Wochen nach dem Geldregen – noch immer kein Wort.

Es klingt fast so, als wolle Marius in seiner Euphorie keine überhasteten Entscheidungen treffen und mit Blick auf sein neues Vermögen erstmal eine gewisse Planungssicherheit schaffen, bevor er etwas derart Drastisches wie eine Jobkündigung unternehmen würde. Sicherlich keine schlechte Vorgehensweise.

Glücksspiel kann süchtig machen. Wenn das Spielverhalten außer Kontrolle gerät und zur Ersatzhandlung für andere persönliche Probleme wird, kann sich daraus ein krankhaftes Verhalten bis hin zur Spielsucht entwickeln. Es geht dann nicht mehr nur um ein spontanes Freizeitvergnügen, sondern das Spiel nimmt dann plötzlich bedenkliche Funktionen an: das Vermeiden von Angst, Panik, Depression und anderen negativen Gefühlen oder das Ausweichen vor Problemen.

Wer denkt, dass er an Spielsucht erkrankt ist oder jemanden kennt, bei dem man dies annehmen muss, kann sich Hilfe holen. Dafür gibt es die kostenlose und anonyme Hotline 0800/1372700. Weitere Infos auf bzga.