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Aldi, Edeka und Co.: Preis-Horror! Darum wird’s für Kunden bald teurer

Könnten die Preise in den Regalen von Aldi, Edeka und Co. bald wieder massiv ansteigen? Einige Gründe sprechen bereits dafür.

Wird es bei Aldi, Edeka und Co. bald teurer?
© IMAGO/Michael Gstettenbauer

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Während gerade die vergangenen beiden Jahre von massiven Preiserhöhungen bei Aldi, Edeka und Co. geprägt waren und zahlreiche Kunden bei ihrem Einkauf ordentlich rechnen mussten, um über die Runde zu kommen, gab es mittlerweile langsam Entwarnung. Die Inflationsrate nimmt immer mehr ab und Verbraucher können durchatmen.

Doch nun folgt die nächste Hiobsbotschaft. Könnte im Supermarkt bald wieder auf einmal alles teurer werden? Es gibt nachvollziehbare Gründe dafür.

Aldi, Edeka und Co.: Stehen neue Preissteigerungen bevor?

Die Sozialabgaben steigen. Schon jetzt steht fest, dass der Rentenbeitrag ab 2028 von 18,6 auf 20 Prozent steigen wird. Auch die Beiträge zur Arbeitslosen- und Krankenversicherung werden deutlich steigen. Höhere Sozialausgaben bedeuten allerdings auch, dass das Personal teurer wird, da sich Arbeitgeber und Arbeitnehmer die Sozialabgaben teilen. Im Umkehrschluss könnte dies bedeuten, dass Waren und Dienstleistungen teurer werden. Das betrifft demnach auch die Supermärkte Aldi, Edeka und C0.


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Da die Unternehmen wie Aldi, Edeka und Co. die höheren Abgaben einkalkulieren müssen, könnten die gestiegenen Kosten dann auf den Verbraucher umgelegt werden. Davor warnen bereits Experten.

Experten befürchten „Teuerschock“

„Für Arbeitnehmer bzw. Verbraucher ist das ein deutlicher Anschlag auf das eigene Portemonnaie. Für die gesamte Wirtschaft noch einmal die Bestätigung, dass die kommenden Jahre von weiteren Teuerschocks geprägt sein werden“, erklärt ING Chefvolkswirt für Deutschland, Carsten Brzeski, gegenüber der „Bild“-Zeitung. Damit würden Arbeitnehmer nicht nur weniger Netto vom Brutto, sondern auch noch ein Anstieg der Preise zu erwarten haben.



Steigende Sozialabgaben führen im Ergebnis somit dazu, dass Mitarbeiter weniger Geld am Ende des Monats auf dem Konto haben, aber in Unternehmen das Geld erwirtschaftet werden muss. Damit ist es nicht unwahrscheinlich, dass es bei Aldi, Edeka und Co. künftig zu Preisanstiegen bei den Produkten im Regal kommen könnte.