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Amazon: Kunden in Aufruhr! Straft dich der Versand-Riese ab, wenn du DAS machst?

Straft Amazon manche seiner Kunden ab? In sozialen Medien drehen wilde Gerüchte ihre Runden. Wir haben nachgefragt, was da dran ist.

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© IMAGO/MiS

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Da wartet man manchmal Tage lang auf seine Amazon-Bestellung und als sie endlich da ist, folgt der Schock! Die Ware ist kaputt, alle Vorfreude geht mit einem Mal zunichte.

Da bleibt einem nichts anderes, als die beschädigte Lieferung als Retoure zurückzuschicken. Einige Amazon-Kunden hatten dabei aber in letzter Zeit ziemliches Bauchweh. Ein neues Gerücht in sozialen Medien sorgt bei ihnen für Verunsicherung.

Amazon: Gerüchteküche brodelt

Normalerweise ist der Retouren-Prozess beim Online-Versandhaus recht simpel. Auf amazon.de kommst du (nachdem du dich angemeldet hast) unter deinem Nutzernamen rechts oben auf „Meine Bestellungen“. Dort wird dir dann alles aufgelistet, was du in letzter Zeit so bestellt hast. Sollte ein Artikel dabei sein, der zurück muss, klickst du dann auf „Artikel zurücksenden oder ersetzen“ und folgst anschließend den Anweisungen. In der Regel kannst du am Ende ein Rücksende-Etikett drucken, das du dann auf das Paket kleben kannst.

+++ Amazon kündigt bahnbrechende Veränderung an – doch sie betrifft nur Ausgewählte +++

Dem Versandriesen wurde dabei in der Vergangenheit zugesprochen, durchaus kulant zu sein, was Rücksendungen betrifft. Und genau da setzt das Online-Gerücht an. Immer wieder findet sich in Facebook-Kommentarspalten und anderen sozialen Netzwerken die Vermutung, dass Amazon mittlerweile Kunden abstraft, die zu oft Artikel zurückschicken. Sogar von möglichen Kontensperrungen ist die Rede. Ist da was dran? Thüringen24 hat beim Versandriesen nachgefragt.

Was ist an den Gerüchten dran?

Dort erteilte ein Sprecher den Gerüchten zumindest keine Absage: „Wir möchten, dass jeder Amazon nutzen kann, aber es gibt seltene Fälle, in denen jemand unseren Service über einen längeren Zeitraum missbraucht.“ Demnach ergreife man bei Bedarf „Maßnahmen, um das Einkaufserlebnis für alle unsere Kunden zu schützen“. Wie genau diese aussehen, geht aus den Angaben nicht hervor. Solltest du allerdings davon betroffen sein, ist dein Konto nicht komplett verloren.


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„Wenn ein Kunde meint, dass wir einen Fehler gemacht haben, empfehlen wir ihm, sich direkt an uns zu wenden, damit wir sein Kundenkonto überprüfen und geeignete Maßnahmen ergreifen können“, so der Amazon-Sprecher weiter. Das funktioniert natürlich nur, wenn du den Service tatsächlich nicht missbraucht hast.