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Amazon sperrt über 21.000 Konten! Der Grund ist ernst

Amazon muss über 21.000 Konten sperren. Der Grund dafür ist ernst. Bei uns findest du mehr zu dieser Angelegenheit.

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© IMAGO/SOPA Images

Amazon: Das ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen

Seit Jahrzehnten bereits ist Amazon einer der größten Onlineversandhändler weltweit. Hier ist die Geschichte des amerikanischen Versand-Riesen.

Bei dem Online-Riesen Amazon findet man so ziemlich alles – von Elektrogeräten über Möbel bis hin zu Lebensmitteln oder Handwerkszeug. Doch leider kommt es dabei immer wieder vor, dass sich Betrüger unter die Verkäufter mischen, die Kunden gefälschte Produkte andrehen.

Um gegen diese Produkt-Piraterie vorzugehen, greift Amazon nun hart durch. Und sperrt über 21.000 Konten.

Amazon macht ernst und sperrt Konten

Ein Bericht über den Online-Riesen Amazon aus Seattle (USA) schafft Klarheit: Im vergangenen Jahr hat das Unternehmen weltweit über 7 Millionen gefälschte Produkte identifiziert, beschlagnahmt und entsorgt. Verantwortlich dafür ist die Amazon-Abteilung für Fälschungskriminalität („Counterfeit Crimes Unit“). Und sie greifen hart durch.

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Seit ihrer Gründung im Jahr 2020 hat die Amazon Fälschungskriminalität-Abteilung „mehr als 21.000 Akteure mit schlechten Absichten“ dingfest gemacht. Im Rahmen von Gerichtsverfahren und Anzeigen bei den Strafverfolgungsbehörden seien diese Produkt-Piraten zur Rechenschaft gezogen worden.


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Und auch andere Sicherheitsmaßnahmen zeigen bereits große Erfolge. Der Amazon Top-Manager Dharmesh Mehta verkündete, dass man mehr als 700.000 Produkt-Piraterie-Versuche vereitelt hätte. Und das noch bevor die Betrüger ihre Fälschungen an den Kunden bringen konnten. Noch im Jahr 2020 hätten sechs Millionen solcher Versuche stattgefunden. Amazon sei über diesen deutlichen Rückgang erfreut.

Der letzte bekannte Fall aus Europa kommt laut der Süddeutschen Zeitung aus Alicante, Spanien. Hier hatte die BMW Group gegen den Handel mit gefälschten BMW-Produkten geklagt. Die Sache ging vors Europäische Unionsmarkengericht, dass schließlich vier Produkt-Piraten schuldig sprach.