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Whatsapp-Nutzer sollten jetzt vorsichtig sein – es lauert eine hinterhältige Gefahr

Dir kann es nicht passieren, Opfer von WhatsApp-Verbrechern zu werden, meinst du? Dann lese mal diese Geschichte!

WhatsApp-Betrüger
© Fabian Sommer/dpa/dpa-tmn

WhatsApp Alternativen – Die 5 besten Messenger im Überblick

WhatsApp gehört zum Mega-Konzern "Meta" (Facebook). Viele Menschen wechseln von dem beliebten Messenger-Dienst zu einer Alternative. Diese fünf Apps bieten ähnliche Funktionen und eine gute Sicherheit.

Es ist einer dieser Fälle, bei der man sich denkt: Mir könnte so etwas nicht passieren. Doch es passiert zu vielen Menschen, auch weil die Betrüger mit emotionalen Tricks arbeiten. Eine 61-Jährige wurde nun Opfer von WhatsApp-Verbrechern.

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Sie ist viel Geld los, weil die Verbrecher besonders gemein vorgingen.

WhatsApp: Perfide die richtigen Schalter bei Witwe bedient

Das Portal „mimikama.org“, das sich Aufklärungsarbeit im Netz zum Ziel gesetzt hat, informiert über einen aktuellen Polizeifall aus Viersen (NRW). Dort wurde eine Frau (61) via WhatsApp kontaktiert und ihr dann ein Märchen aufgetischt. Ihr verstorbener Mann habe im Lotto gewonnen. Vor der Auszahlung sei aber die Überweisung eines vierstelligen Betrags auf ein bestimmtes Konto notwendig.

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Offenbar konnten die Kriminellen bei der Witwe den richtigen Schalter betätigen, so dass sie den verhängnisvollen Fehler machte und das Geld überwies. Die Redaktion von „Mimikama“ warnt, dass das exemplarisch sei für eine gängige Betrugsmasche, „bei der die Täter gezielt die Emotionen ihrer Opfer ausnutzen.“ Zudem werde die Autorität vermeintlicher offizieller Stellen, wie in diesem Fall der Lotteriegesellschaft, ausgenutzt.

So kannst du ältere Internet-Nutzer schützen

Wie aber kannst du dich und auch ältere Verwandte davor schützen, selbst in eine solche WhatsApp-Falle zu tappen? Zunächst ist der wichtigste Rat: Nicht unter Druck setzen lassen! Oft fordern diese Betrüger ihre Opfer dazu auf, schnell zu handeln und möglichst rasch vertrauliche Informationen preiszugeben oder Geld zu überweisen.

Der zweite Tipp: Die Idenität des Anrufers überprüfen und drittens im Zweifelsfall eine Vertrauensperson oder ein (jüngeres) Familienmitglied um Rat fragen, ob das alles mit rechten Dingen vorgeht.

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Für die Dame aus Viersen kommen diese Tipps leider zu spät, andere jedoch sollten auf Prävention setzen. Sowohl bei sich selber, aber vor allem auch bei Familienangehörigen, für die WhatsApp und Co. weiterhin Neuland ist.