Immer mehr Deutsche verschlägt es in den Urlaub an die Nordsee. Die schöne Landschaft, Ruhe und die frische Seeluft locken zahlreicher Reisende nach Amrum, Norderney oder Sylt. Auch Hunde-Besitzer nehmen ihre vierbeinigen Freunde gerne mit auf einer der Inseln. Schließlich erweisen die schier unendlichen Wege und ruhigen Dörfer sich oft als ein regelrechtes Hunde-Paradies.
Viele Tierbesitzer dürften bei der Urlaubs-Buchung in diesem Jahr allerdings ordentlich ins Stocken gekommen sein. Denn in einigen Regionen Deutschlands wurde die Hunde-Steuer massiv erhöht – zumindest an der Ostsee. Viele Touristen weichen deswegen schon ins Ausland aus. Trifft die Hunde-Kurtaxe bald auch die Nordsee? Unser Partnerportal „MOIN.DE“ berichtet…
Urlaub an der Nordsee: Hunde-Besitzern wird angst und bange
Zwei Euro pro Tag kostet die Hunde-Steuer derzeit auf der Ostsee-Insel Rügen. Unfassbare 421 Millionen Euro nahmen die Städte und Gemeinden der Regionen 2023 allein durch die Hunde-Kurtaxe ein. Urlauber bangen, dass es bald auch die Nordsee treffen könnte.
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Um eine Antwort auf die Frage zu haben, hat „MOIN.DE“ bei der Gemeinde von Sylt nachgefragt. Müssen Urlauber mit der Einführung der Hunde-Kurtaxe an der Nordsee rechnen? Reisende können beruhigt sein. „Eine Kurabgabe für Hunde ist rechtlich nicht zulässig“, erklärt ein Vertreter.
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Touristen können aufatmen
Weiter erklärt der Vertreter: „Der Erhebung der Kurabgabe in der Gemeinde Sylt liegt das Kommunalabgabengesetz des Landes Schleswig-Holstein zugrunde. Unter § 10 Abs. 3 steht: Zur Abgabe verpflichtet sind Menschen (Personen), keine Hunde.“ Urlauber können also aufatmen, denn die Hunde-Steuer an der Nordsee scheint keine Option zu sein. Ein Glück!
Mehr Informationen zu dem Thema findest du in diesem ursprünglichen Artikel bei „MOIN.DE“.