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Urlaub in Griechenland: HIER droht das Chaos – Reisende brauchen einen Plan B!

Für viele wird der Urlaub in Griechenland aktuell zur kleinen Geduldsprobe. Doch wo genau kommt es zum Chaos?

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Ein gelungener Urlaub beginnt oft mit einer reibungslosen Ankunft. Insbesondere in beliebten Reisezielen wie Griechenland sind funktionierende Verkehrsverbindungen essenziell, um entspannt vom Flughafen ins Stadtzentrum zu gelangen. Probleme können hier die Urlaubsfreude schnell trüben.

Aktuell hat Griechenland mit einem Problem zu kämpfen, der sich direkt auf die Urlauber auswirkt. Denn zwischen Taxi-Fahrern und anderen Anbietern ist ein großer Konflikt entstanden, der offenbar nur noch damit zu lösen ist…

Urlaub in Athen wird zum Geduldsspiel

Die rund 14.000 Taxi-Fahrer in Athen sind im Streik. Mit einem 48-stündigen Aufstand protestieren sie am Mittwoch (28. Mai) und Donnerstag (29. Mai) gegen die Politik des Athener Flughafens und des Finanzministeriums. Dabei planen sie, wichtige Verkehrsadern mit Taxi-Korsos zu blockieren und den Verkehr weitestgehend lahmzulegen. Besonders betroffen sind Touristen, die ihren Urlaub in der griechischen Hauptstadt verbringen.

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Viele von ihnen müssen die Strecke zwischen dem Stadtzentrum und dem Flughafen auf alternative Weise zurücklegen. Zwar verkehren Metro und Busse weiterhin, aber es wird ein großer Andrang ohne die Taxis erwartet. Aktuell halten sich etwa 10.000 deutsche Urlauber in Athen auf, die diese Einschränkungen spüren werden.

Das ist der Auslöser für den Streik

Ein Grund für den Unmut der Taxi-Fahrer ist die Bevorzugung von Uber-Fahrzeugen am Athener Flughafen. Uber-Wagen dürfen direkt im Ankunftsbereich Urlauber aufnehmen, während reguläre Taxis oft lange auf Kunden warten müssen. Der schnelle Zugriff per App macht die Uber-Option für viele Reisende attraktiver.


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Ein weiterer Konfliktpunkt ist der Fixpreis, den das Finanzministerium für Fahrten zwischen dem Flughafen und dem Stadtzentrum festgelegt hat. Tagsüber kostet die Fahrt 40 Euro, nachts sind es 55 Euro. Für viele Fahrer ist das angesichts des hohen Verkehrsaufkommens und variabler Strecken nicht kostendeckend. Die Taxi-Gewerkschaft kritisiert, dass sie mit diesen Fixpreisen kaum wirtschaftlich arbeiten können. (mit dpa)