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Urlauber kassieren an der Ostsee Preisklatsche! Nirgendwo im Land ist es teurer

Schlechte Nachrichten für Ostsee-Urlauber! HIER müssen Touristen besonders tief in den Geldbeutel greifen.

© IMAGO/Frank Drechsler

Urlaub für wenig Geld: Das sind die zehn günstigsten Reiseziele Europas

Urlaub kann teuer sein. Aber es geht auch anders. Wir verraten die zehn günstigsten Reiseziele in Europa.

Die Ostsee ist ein Traumreiseziel, auch vielen deutschen Urlaubern haben die ruhige Landschaft und die frische Seeluft es angetan. Reisende müssen jetzt allerdings stark sein – denn diese Preisanstiege dürften die Vorfreude auf den nächsten Camping-Trip deutlich schmälern.

Schon Ende Juni beginnen die Sommerferien für einige Bundesländer in Deutschland. Etwas später, am 14. Juli, zieht auch NRW nach. Für viele Familien heißt es dann: Ab in den Urlaub. Ganz vorne mit dabei ist die Reise im eigenen Heimatland und besonders die Ostsee hat es vielen Touristen angetan.

Urlaub mit dem Camper wird teurer

Der Urlaub mit dem Camping-Wagen wird jedoch teurer. Eine Analyse des Camping-Portals „Pincamp“, das vom Automobilclub des ADAC betrieben wird, zeigt die steigenden Zahlen. Besonders die Preise an den Touristen-Magneten der Ostsee erschrecken.

Die guten Nachrichten zuerst: Zwar steigen die Übernachtungspreise für eine dreiköpfige Familie in ganz Europa um rund sechs Prozent auf durchschnittlich 52 Euro, doch in Deutschland ist mit rund 40 Euro ein deutlich günstigerer Urlaub als in anderen europäischen Ländern möglich. Das zweitgünstigste europäische Reiseziel ist Schweden mit 43 Euro, gefolgt von Frankreich mit 50 Euro. Insbesondere in Italien (66 Euro) und im Spitzenreiter Kroatien (68 Euro) müssen Camper ordentlich in die Tasche greifen.

So teuer kann der Ostsee-Urlaub werden

Auch in Deutschland selbst variieren die Preise stark. An der mecklenburgischen Ostseeküste sind die Kosten von 47 Euro auf 52 Euro für eine dreiköpfige Familie pro Nacht angestiegen, wie „Watson“ berichtet. Auf Usedom müssen Urlauber jetzt 50 anstatt 44 Euro blechen und auf der Halbinsel Fischland-Darß-Zingst kosten die Camping-Plätze jetzt 44 anstatt der vormals 43 Euro.

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Überraschenderweise sanken die Preise allerdings mancherorts auch. Auf der Insel Rügen und an der mecklenburgischen Seenplatte müssen Urlauber nun 41 beziehungsweise 40 Euro für eine Übernachtung im Camper zahlen, was weniger als im Vorjahr ist.

Hier ist es in Deutschland am günstigsten

In ganz Deutschland kommen Camping-Urlauber in Hessen und Thüringen am günstigsten weg. Dort zahlen sie durchschnittlich 37 beziehungsweise 33 Euro pro Nacht. In NRW, Niedersachsen und Schleswig-Holstein musst du jeweils rund 38 Euro pro Nacht zahlen, dicht gefolgt von Sachsen-Anhalt mit 39 Euro. Etwas teurer wird es dann in Sachsen, Rheinland-Pfalz und im Saarland mit je 40 Euro sowie in Bayern mit 42 Euro.


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Am teuersten ist der Camping-Urlaub in Deutschland in Mecklenburg-Vorpommern, Brandenburg und Baden-Württemberg, wo eine dreiköpfige Familie durchschnittlich 43 Euro pro Übernachtung zahlen muss.