Auf dem Festival Rock im Park, dem Schwesterfestival von Rock am Ring, kommen momentan etliche Musikfans zusammen, um zu feiern. Am ersten Tag des Festivals kam es jedoch zu dramatischen Szenen, denn während des Konzerts der US-Band Slipknot erlitt ein Mann einen Herzstillstand.
Von Freitag bis Samstag (6. bis 8. Juni) findet in Nürnberg das Musikfestival Rock im Park statt, und aus ganz Deutschland strömen Musikfans auf das Festival. Bereits am Freitagabend (6. Juni) kam es jedoch auf dem Schwesterfestival von Rock am Ring zu einem medizinischen Notfall.
Mann wurde von Einsatzkräften wiederbelebt
Während die Band Slipknot aufgetreten ist, erlitt einer der Zuschauer plötzlich einen Herz-Kreislauf-Stillstand, wie Sohrab Taheri-Sohi vom Bayerischen Roten Kreuz (BRK) berichtet. Rettungskräfte rückten an und konnten den Mann wiederbeleben.
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Der Mann wurde umgehend in ein nahegelegenes Krankenhaus gebracht, in dem er momentan behandelt wird. Es wird jedoch betont, dass der medizinische Notfall nichts mit dem Auftritt der US-Band Slipknot zu tun hat.
Das war jedoch nicht der einzige Aufreger, der sich dieses Jahr auf dem Schwesterfestival von Rock am Ring ereignet hat. Zwei Musikfans haben an einem nahegelegenen Teich nach einem Gegenstand gesucht, den sie verloren haben. Prompt hat einer der beiden beschlossen, zum anderen Ufer des Sees zu schwimmen, in der Hoffnung, den Gegenstand zu finden. Dann wurde der Mann im Dunklen nicht mehr gesehen.
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Rock am Ring: Schwesterfestival feiert 30. Jubiläum
Taheri-Sohi berichtet, dass man daher mit Rettungsboot und einem Rettungshubschrauber nach dem Mann gesucht habe. Mit Scheinwerfern wurde das komplette Gelände um den See abgesucht. Schlussendlich ist der Mann auf der anderen Seite des Sees sicher aus dem Wasser gestiegen – wenn auch unterkühlt.
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Dieses Jahr wurden für Rock im Park deutlich mehr Sanitäter und Notärzte als im Vorjahr gefordert. Grund ist, dass das Schwesterfestival von Rock am Ring sein 30. Jubiläum feiert, weswegen auch deutlich mehr Besucher erwartet werden. Der Veranstalter rechnet bis Sonntag sogar mit fast 90.000 Musikfans (mit dpa).