Die Erdbeer-Saison hat gerade erst begonnen, aber viele greifen auch außerhalb der Erntezeit zu importierten Früchten. Doch wie unbedenklich sind diese Produkte wirklich? Eine neue Untersuchung sorgt jetzt bei einigen Supermarkt-Kunden für Diskussionsstoff. Besonders Lidl spielt dabei eine überraschende Rolle.

Lidl-Kunden sind dabei von einer spannenden Nachricht betroffen. Die Stiftung Warentest hat importierte Erdbeeren unter die Lupe genommen. Das Testergebnis zeigt: Es gibt sowohl gute Gründe zur Freude als auch Punkte, die Konsumenten durchaus nachdenklich stimmen könnten.

Lidl und die Pestizid-Belastung

Während deutsche Erdbeeren von Mai bis August meist bedenkenlos genossen werden können, sieht es außerhalb der Saison anders aus. Importierte Früchte sind oft Pestiziden ausgesetzt, um den Transport zu überstehen. Stiftung Warentest untersuchte nun, ob diese Erdbeeren immer noch bedenklich sind oder sich die Situation verbessert hat.

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Die Stiftung Warentest analysierte 23 Erdbeer-Proben, darunter viele bekannte Marken. Bio-Produkte schnitten erwartungsgemäß am besten ab. Besonders Alnatura und Penny überzeugten mit komplett pestizidfreien Früchten. Lidl-Kunden fanden sich in den Ergebnissen jedoch auf den hinteren Plätzen wieder.

Auch Nicht-Bio-Produkte aus Supermärkten wie Kaufland, Netto oder Rewe blieben weit unter den gesetzlichen Grenzwerten. Bei Lidl-Erdbeeren war die Belastung etwas höher, jedoch immer noch im sicheren Bereich. Lidl-Kunden können also weiterhin ohne Bedenken zugreifen.

Fazit: Erdbeeren unbedenklich trotz Pestiziden

Stiftung Warentest stellt klar: Auch Lidl-Erdbeeren sind gesundheitlich unbedenklich. Die gefundenen Pestizide bleiben innerhalb der EU-Grenzwerte. Dennoch zeigt der Test, dass Bio-Alternativen meist die bessere Wahl sind. Wer sich für Nachhaltigkeit interessiert, sollte beim Erdbeer-Kauf genauer hinschauen.

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