Einmal durch den Drive-in bei McDonald’s, schnell noch ein Burger-Menü bei Burger King – und der Tag ist gerettet.
Oder etwa nicht? Was im Alltag praktisch und lecker wirkt, hat laut einer neuen Studie tiefgreifende Folgen, wie nun die „Berliner Morgenpost“ informierte …
McDonald’s, Burger King & Co.: Fertigprodukte verändern Hirnregionen
Das schnelle Essen hat nämlich eine unsichtbare Nebenwirkung – und zwar nicht nur auf unsere Taille, sondern direkt im Gehirn. Eine internationale Studie, veröffentlicht im Fachblatt Metabolic Health and Disease, schlägt genau deswegen jetzt Alarm.
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Um das herauszufinden, hat eine internationale Forschergruppe über 33.000 Erwachsene untersucht. Das Ergebnis: Wer regelmäßig hoch verarbeitete Lebensmittel wie Fertigpizza, Chips, Snacks oder Fast Food von McDonald’s, Burger King & Co. isst, verändert messbar die Struktur wichtiger Hirnregionen.
Neurologische Veränderungen: Experten warnen
„Frühere Studien deuten darauf hin, dass eine solche Veränderung auf chronische Entzündungen oder gestörte neuronale Verschaltungen hindeuten könnte“, betonten so die Forscher. Besonders auffällig: Die Veränderungen sind unabhängig vom Gewicht – selbst schlanke Fast-Food-Fans zeigten Anzeichen.
Dabei zeigt der Hypothalamus, zuständig für Hunger und Sättigung, bei Vielessern eine ungesunde Verdichtung der Zellen. Im Belohnungszentrum schrumpft das Gewebe – das Verlangen nach mehr Junkfood steigt. Und auch die Hirnareale, die für Impulskontrolle zuständig sind, verlieren an Struktur.
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Somit ist klar: Die Fertigprodukte verändern vier Hirnregionen besonders auffällig. Neben den neurologischen Befunden zeigen sich aber noch weiter Folgen. Welche das sind? Das kannst du HIER bei der „Berliner Morgenpost“ nachlesen.