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Großeinsatz in Mellrichstadt (Bayern)! Mitarbeiter sticht Kollegen in Firma brutal nieder – Frau stirbt

In einer Firma in Mellrichstadt (Bayern) sollen am Dienstagmorgen (1. Juli) vier Mitarbeiter niedergestochen worden sein. Eine Frau starb.

© Daniel Vogl/dpa

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Blutige Tragödie in Bayern! Im unterfränkischen Mellrichstadt sollen am Dienstagmorgen (1. Juli) drei Firmenmitarbeiter von einem Mann brutal niedergestochen worden sein. Dabei soll 59-jährige Frau ums Leben gekommen sein, zwei weitere Personen im Alter von 55 und 62 Jahren seien schwer verletzt worden.

Noch sind die Hintergründe der Bluttat in Bayern noch vollkommen unklar. Der Tatverdächtige soll bereits gefasst und festgenommen worden sein, wie die Polizei selbst bei Social Media angab.

Lage in Bayern noch vollkommen unklar

Bei der Firma soll es sich um einen Stromversorger in der Rhön handeln. Wie ein Sprecher der Polizei in Bayern gegenüber der „Süddeutschen Zeitung“ angab, soll ein Mann die Mitarbeiter des lokalen Stromversorgers „Überlandwerks Rhön“ mit einem Messer so schwer attackiert haben, dass eine Frau noch vor Ort starb. Das Messer konnte sichergestellt werden.

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Wie die Polizei aus Bayern ermittelt hat, soll der Tatverdächtige ebenfalls bei der Firma tätig gewesen sein. Bei ihm soll es sich um einen 21-jährigen Mann handeln. Hinweise auf sein Motiv gibt es derzeit laut den Ermittlern noch keine. Die Polizeikräfte seien gegen 7.27 Uhr am Dienstagmorgen alarmiert worden.

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Andere Mitarbeiter des Unternehmens hatten den 21-Jährigen überwältigt und festgehalten, bis die Einsatzkräfte eingetroffen warne.

Polizei ermittelt auf Hochtouren

Die Polizei ermittelt derzeit auf Hochtouren in dem Fall aus Bayern. Wie sie auf „X“ angab, bestand für Außenstehende nach der Festnahme „keine Gefahr“. Der Tatverdächtige soll am Mittwoch einem Ermittlungsrichter vorgeführt werden, der dann über die Untersuchungshaft entscheide. Der Verdächtige wohnt laut Bayerns Innenminister Joachim Herrmann (CSU) im nahe gelegenen Thüringen. Die Ermittler sicherten außerdem Spuren am Tatort und durchsuchten die Wohnung des jungen Mannes. (mit dpa)


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Nach der Bluttat meldete sich auch Bürgermeister Michael Kraus (Freie Wähler) vor Ort zu Wort. „Für uns hier in Mellrichstadt ist das Ganze eine Katastrophe.“ Auch Landrat Thomas Habermann (CSU) erreichte am Dienstag die schreckliche Nachricht. „Das ist ein traumatisches Erlebnis für die ganze Region“, gab der CSU-Politiker gegenüber der „Main Post“ am Telefon an. Die Polizei richtete für Angehörige und die Bevölkerung eine Anlaufstelle in einer Festhalle in der Nähe des Bahnhofs ein. 

Erst am Wochenende sorgte eine Tragödie in Bayern für deutschlandweites Aufsehen. In Lindau soll ein 25-jähriger Mann im Bodensee ertrunken sein. Das besonders Grausame an dem Unglück: Seine Freunde mussten alles mit ansehen. Die Leiche des jungen Erwachsenen wurde bislang noch nicht gefunden. Mehr Informationen erhältst du hier >>>.