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Hausverbot bei dm? Drogeriemarkt spricht Klartext

Eine Kassiererin von dm gibt einem Kunden Hausverbot. Der hat dafür gar kein Verständnis. Jetzt spricht das Unternehmen Klartext.

© IMAGO/Steinsiek.ch

dm: Die Erfolgsgeschichte des Drogeriemarktes

Ein Video des Instagram-Kanals „langlebepapa“ geht aktuell in den sozialen Medien viral. Darin zu sehen: ein Mann, der seine drei Tüten voller Pfandflaschen bei dm abgeben möchte und dafür ein Hausverbot kassiert.

In der Filiale steuert er zunächst eine Mitarbeiterin bei der Warenverräumung an. Sie verweist ihn daraufhin an die Kasse. Doch davon ist die dm-Kassiererin offenbar wenig begeistert. Als der Mann ihr mitteilt, dass er Pfand abgeben möchte, entgegnet sie: „Und das können Sie nicht bei Rewe machen, wo sie einen Pfandautomaten haben?“ Sie nimmt die Flaschen letztendlich widerwillig entgegen. Doch was dann passiert, damit hat der Kunde wohl nicht gerechnet.

dm-Kassiererin erteilt Hausverbot

Die dm-Kassiererin fordert: „Nächstes Mal einfach in den Supermarkt bitte.“
Doch das sieht der Mann offenbar gar nicht ein und erwidert: „Ich gebe das immer hier gerne ab.“

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Die Mitarbeiterin macht daraufhin eine klare Ansage und sagt laut dem Post auf dem Insta-Kanal: „Dann bekommst du halt einfach ab jetzt Hausverbot.“ Der Kunde reagiert entsetzt und fragt in seinem Post: „Wieso kriegt man bei euch Hausverbot, wenn man Leergut abgeben möchte?“

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Drogeriemarkt spricht Klartext

Auf Anfrage von DER WESTEN verkündet der Drogeriemarkt, dass es für solche Fälle kein Hausverbot gebe. „Ein Hausverbot erteilen wir bei dm nur in schwerwiegenden Fällen, etwa bei Diebstahl oder schwerem Fehlverhalten von Personen gegenüber anderen Kundinnen und Kunden oder dm-Mitarbeitenden“, heißt es.


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Das Leergut können Kunden nach Angaben einer Sprecherin jederzeit in ihrem dm-Markt zurückgeben. Ob das Hausverbot für den Mann mittlerweile aufgehoben wurde oder nicht, ist allerdings unklar.