Der Sommer ist seit einiger Zeit auch hier in Deutschland angekommen und die ersten Bundesländer sind in die Sommerferien gestartet. Bei vielen Familien steht daher auch der große Jahres-Urlaub an. Vor allem Italien ist in diesem Jahr wieder sehr beliebt – doch einen Haken gibt es.
Das Auswärtige Amt meldet sich jetzt nämlich mit einer Warnung, die so manch einen Italien-Urlauber nicht so schmecken dürfte. Aufgrund der aktuellen Wetterlage und den ausbleibenden Regenfällen herrsche ein erheblicher Wassermangel im Land. „Die italienischen Behörden haben deshalb Dürre-Warnungen für betroffene Regionen Italiens ausgegeben“, so das Auswärtige Amt auf seiner Webseite.
Extrem-Temperaturen in Italien
Besonders kritisch sei es im Süden und in der Mitte des Landes, hier hat auch die italienische Umweltbehörde ISPRA die mittlere Warnstufe für Dürre ausgerufen. Für die beliebte Urlaubsinsel Sizilien gilt sogar die höchste Alarmstufe Rot. „Es herrscht ein kritischer Zustand, der nicht vorhersehbar ist“, heißt es von Seiten der Behörden.
+++Urlauber in Europa zittern – ausgerechnet zu Beginn der Sommerferien!+++
Eine wirkliche Abkühlung war in den vergangenen Tagen auch nicht in Sicht. Vor allem am Donnerstag (3. Juli) sind mit Temperaturen bis zu 38 Grad zu rechnen. Gernot Schütz von wetter.com prognostizierte für diese Woche sogar noch höhere Temperaturen: „In diesem Zeitraum können die Temperaturen im Süden auf 45 Grad steigen, stellenweise sogar bis zu 46 oder 47 Grad erreichen.“
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Aber auch hier in Deutschland gab es zuletzt Hitze-Rekorde – vor allem in NRW. Die Wetterstation am Flughafen Köln/Bonn registrierte laut „T-Online“ eine Höchsttemperatur von 37,1 Grad, während es in Köln-Nord sogar 39,2 Grad waren. Das Wetter zeigte sich kurz darauf aber auch von seiner ungemütlichen Seite und meldete sich prompt mit Unwettern zu Wort (wir berichteten).