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Paar bucht Urlaub auf Mallorca – vor Ort kommt es, wie es kommen musste

Der Urlaub ist für viele das Highlight im Jahr. Doch für ein Ehepaar aus Deutschland wurde die Reise nach Mallorca zu einem Albtraum.

© IMAGO/Chris Emil Janßen

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Mallorca zählt zu den beliebtesten Reisezielen der Deutschen. Nicht umsonst wird die Baleareninsel auch das 17. Bundesland genannt. Doch auch hier sind Urlauber nicht von Betrügern befreit. Das Ehepaar Martina und Rüdiger Hack musste das erst kürzlich selbst am eigenen Leib spüren. Wie die „Bild“ berichtet, erwartete sie nämlich auf der Insel eine ziemlich böse Überraschung!

Während die Anreise noch voller Vorfreude gespickt war, gab es bei der Ankunft auf Mallorca nur noch entsetzte Gesichter: Das Paar hatte eine Ferienwohnung gebucht, die gar nicht existierte. Besonders bitter: Die Familie hatte bereits einen Betrag von 800 Euro auf ein spanisches Konto überwiesen.

Urlaub auf Mallorca endet im Albtraum

Wie „Bild“ weiter berichtet, sollte vor Ort der Rest gezahlt werden – doch auf der Sonneninsel traf das Ehepaar niemanden an. Letztendlich kam heraus, dass die angebliche Besitzerin gar nicht existiert. Mit sehr viel weniger Geld auf dem Konto und ohne Dach über den Kopf war der Urlaub damit also gelaufen. Trotz einer neuen Unterkunft mussten sie die Reise auf vier Tage verkürzen.

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Doch was tut man in solchen Momenten am besten? Iwona Husemann von der Verbraucherzentrale NRW hat da ein paar Tipps parat. Gegenüber dem WDR erklärt er, dass Reisende immer die Angebote von Ferienwohnungen und -häusern vor der Buchung genau unter die Lupe nehmen sollten: „Wie lange gibt es dieses Angebot schon? Wie viele Menschen haben das schon gebucht und gibt es zum Beispiel schon Erfahrungsberichte?“

So können sich Urlauber schützen

Neben diesen Fragen, die man sich stellen sollte, sei es aber auch ratsam einmal selbst bei Google Maps zu schauen, ob es das besagte Objekt gibt. „Sieht das denn wirklich aus, als gebe es da eine Ferienunterkunft, so wie sie beworben wird? Möglicherweise mit Pool? Sowas kann man auf diesen Karten ganz gut erkennen“, erklärt der Experte weiter.


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Aber auch auf seriösen Seiten wie booking.com gilt es, lieber zweimal hinzuschauen. So warnt das Unternehmen auf der eigenen Homepage sogar, dass Mitarbeiter niemals sensible Informationen abfragen würden: „Sie werden nicht aufgefordert, das Passwort Ihres Kontos bei Booking.com oder andere vertrauliche finanzielle Informationen wie Ihre Kreditkartennummer anzugeben“.