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Volksbank-Mail hat es in sich – Millionen Kunden droht jetzt die Konto-Sperrung

Volksbank-Kunden aufgepasst! Wer diese Mail bekommt, dem droht eine Konto-Sperrung. DAS musst du jetzt tun.

© IMAGO/Michael Gstettenbauer

Sparkasse, DHL und Amazon: Vorsicht vor Phishing! So schützt du dich!

Jeden Tag werden weltweit etliche Milliarden Spam-Mails verschickt. Ein Großteil davon sind sogenannte Phishing-Mails.

Volksbank-Kunden, die diese Mail bekommen, wird es kalt den Rücken runterlaufen. Der Inhalt: Wer nicht schnell handelt und seine Kontodaten bestätigt, dem wird der Zugang zum Online-Banking verwehrt. Das musst du tun, damit dein Konto nicht gesperrt wird.

Derzeit ist eine Phishing-Mail im Umlauf, die Kunden der Volksbank Angst machen soll. In der betrügerischen Mail, mit der Online-Kriminelle an deine persönlichen Daten und Zugangsinformationen für dein Konto kommen wollen, drohen die Betrüger mit einer Sperrung deines Online-Zugangs. Wer nicht richtig handelt, dem droht Schlimmeres.

Volksbank: Bedrohliche Aufforderung

Die Mail vom 3. Juli fordert Volksbank-Kunden dazu auf, ihre Daten über einen Link zu bestätigen. Wegen angeblich „neuen Sicherheitsrichtlinien“ sei „eine einmalige Bestätigung Ihrer Kontodaten notwendig“. Wie es in Phishing-Mails oft der Fall ist, drohen die Betrüger auch hier mit einer vorübergehenden Sperrung des Online-Zugangs und setzen ihren Opfern eine Frist bis zum 8. Juli, um die Daten einzugeben.

Wenn du auf den Link in betrügerischen Mails klickst, wirst du in der Regel auf eine nachgebaute Internetseite des Unternehmens – in dem Fall der Volksbank – weitergeleitet. Dort fordern die Betrüger dich auf, deine persönlichen Daten preiszugeben, mit denen sie sich im Nachhinein Zugang zu deinem Konto verschaffen.

So erkennst du Phishing-Mails

Wenn du dir nicht sicher bist, ob es sich bei einer Mail um eine Phishing-Mail handelt, geben dir einige wichtige Hinweise Aufschluss: Eine unpersönliche Anrede, eine unseriöse Absenderadresse oder ein Link in der Mail sind Anzeichen für eine betrügerische Nachricht. Außerdem solltest du auf das Layout achten und – wie auch in der falschen Volksbank-Mail – auf fehlende Logos. Eine Strategie, die Betrüger zudem gerne nutzen, ist eine Drohung mit einer Aufforderung, der eine zeitliche Frist gesetzt wurde. So sollen Opfer nicht lange nachdenken, sondern aus Angst im Eifer des Gefechts ihre Daten preisgeben.


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Wenn du eine solche Phishing-Mail bekommst, darfst du auf keinen Fall auf den Link klicken. Experten der „Verbraucherzentrale“ empfehlen, die Mail unbeantwortet in den Spam-Ordner zu verschieben. Wenn du dir nicht sicher bist, solltest du unbedingt auf den offiziellen Seiten von Volksbank und Co. oder in der App nachschauen, ob du dort eine ähnliche Aufforderung findest.