Urlaubsparadiese werden zu Brandherden: Südeuropa und die Türkei kämpfen mit verheerenden Waldbränden, die ganze Regionen bedrohen.
Wo sonst Erholung und Naturgenuss im Mittelpunkt stehen, sorgen extreme Bedingungen jetzt für gefährliche Entwicklungen und stellen Einsatzkräfte sowie Anwohner vor riesige Herausforderungen.
Urlaub in Griechenland und der Türkei
In Südeuropa und der Türkei kämpfen Einsatzkräfte gegen zahlreiche Waldbrände, die durch starke Hitze und Trockenheit begünstigt werden. Betroffen sind vor allem Griechenland, die Türkei und Italien, wo Tausende Menschen in Sicherheit gebracht wurden und Löschflugzeuge im Dauereinsatz sind. Auch beliebte Urlaubsregionen wie die Inseln Euböa, Kreta und Sizilien sind schwer betroffen.
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In Griechenland konzentrieren sich die Brände auf Gebiete nördlich von Athen sowie Teile der Inseln Peloponnes und Kreta. Laut der griechischen Feuerwehr reiche bereits ein Funke, um gefährliche Flächenbrände auszulösen. In der Türkei wurden Teile der Provinzen Bursa und Karabük evakuiert. „Nachts können Brände nicht aus der Luft bekämpft werden“, erklärt das Forstministerium laut der „dpa“.
Waldbrandgefahr für italienische Urlaubsregionen
Auch Italien leidet massiv unter der Hitze, besonders auf Sizilien, wo bereits über 31.000 Hektar Land durch Brände zerstört wurden. Neben den Folgen des Klimawandels berichten Experten von Brandstiftungen, die oft mit illegalen Geschäften verbunden sind. Rekordtemperaturen und anhaltende Dürre machen Urlaub in einigen Regionen des Mittelmeerraumes derzeit zur Herausforderung.
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Die Welt wacht auf: Klimawandel, Dürre und Hitzewellen tragen zur Eskalation der Waldbrände bei und gefährden Menschen, Tiere und Natur gleichermaßen. Besonders betroffen sind Orte, die sonst Urlaubsfreude bieten, doch die Warnzeichen werden immer deutlicher.