Bisher war Lidl vor allem der Ort, an dem man fürs Wochenende einkaufte: Lebensmittel, Aktionsware, vielleicht noch ein neues Paar Socken im Vorbeigehen.
Doch jetzt geht der Discounter einen völlig neuen Weg: Action und Tedi müssen ganz genau hinschauen …
Lidl eröffnet ersten „Non-Food“-Laden
Denn Lidl plant einen echten Gamechanger: einen eigenen Supermarkt nur für Nonfood-Produkte. Laut der „Lebensmittelzeitung“ steht der erste „Non-Food“-Laden des Konzerns bereits in den Startlöchern – und er hat sogar schon einen Namen: „Lidl Home & Living“.
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Klar ist: Der Name klingt schon vielversprechend – und auch der Standort kann sich sehen lassen. Der ist nämlich genau am Lottstetten, direkt an der Schweizer Grenze. Und der Clou? Direkt gegenüber: ein klassischer Lidl-Markt.
Wer also erst einkauft, was auf der Einkaufsliste für den leckeren Wochenplan steht, kann danach direkt durch die stylischen Regale stöbern und vielleicht mit einem Werkzeugkoffer, Yogaset oder Kinderroller nach Hause spazieren.
Müssen Tedi und Action bangen?
Lidl setzt auf seine bekanntesten Eigenmarken, die bisher nur in den Aktionsregalen lagen, und gibt ihnen nun mehr Raum und Präsenz in einem eigenen Geschäft. Hier findest du eine kleine Auflistung:
- Parkside
- Crivit
- Esmara
- Silvercrest
- Livarno
- Lupilu
Und: Läuft der Pilotmarkt gut, könnte bald ein ganzes Netz von „Home & Living“-Filialen über Deutschland verteilt entstehen. Übrigens: Ganz neu ist das Ganze nicht. In einem Markt bei Neckarsulm hatte Lidl schon mit sogenannten „Bedürfniswelten“ herumexperimentiert.
Dort bekamen Sport, Mode, Garten und Haushalt jeweils eigene, farblich gekennzeichnete Bereiche – wie kleine Inseln im Einkaufsmeer. Das Feedback? Offenbar gut genug, um jetzt ein ganzes Geschäft damit zu füllen.
Klar ist: Wenn’s klappt, könnte das nicht nur Action und Tedi gehörig ins Schwitzen bringen – es bleibt also spannend …