Der Himmel wird grau, das Laub an den Bäumen färbt sich rot und orange, das Wetter ist kalt, nass und schmuddelig – der Herbst ist da. Und das bedeutet für zahlreiche Grusel-Fans Grund zur Vorfreude. Denn Halloween steht vor der Tür.
Und was darf da neben Horror-Deko und erschreckenden Kostümen nicht fehlen? Natürlich der obligatorische Kürbis auf der Fensterbank oder vor der Tür. Die Möglichkeiten an kreativen Schnitzereien – vom klassischen Grinsegesicht bis hin zum Gruselschloss – sind endlos.
Entsprechend interessiert blicken zahlreiche Halloween-Fans mit jedem weiter verstreichenden Oktobertag auf die Preise für Kürbisse. In Zeiten, in denen Lebensmittelpreise gefühlt überall steigen, will ja auch niemand mehr als nötig für das orangene Gemüse bezahlen.
Kürbis-Preise kurz vor Halloween
Dabei ist natürlich klar: Den einen einheitlichen Preis oder Kilopreis für Kürbisse gibt es natürlich nicht. Dazu gibt es zu viele verschiedene Sorten und Varianten des Gemüses, die sich in Zucht und Qualität stark unterscheiden – und demnach auch im Preis.
Doch es gibt eine gute Nachricht: Wie die „Wirtschaftswoche“ berichtet, läuft die Ernte von Kürbissen aktuell besonders gut. Der Ertrag ist so groß, dass man einen Kürbis zwischen September und November verlässlich günstig bekommen kann.
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Das freut den Verbraucher, der im Schnitt in Deutschland rund 2,90 Euro pro Kürbis bezahlen muss. Doch wenn die Verkaufspreise für Kürbisse derart sinken, sind die Landwirte am Ende die Leidtragenden. Für die rentiert sich der Anbau nämlich dadurch noch weniger. Denn während der Kunde im Supermarkt einen preiswerten Kürbis erhält, müssen die Bauern für Saatgut und Energie die selben gestiegenen Preise wie wir bezahlen. Und die Lohnkosten für die Mitarbeiter kommen dann noch dazu.




