Veröffentlicht inVermischtes

Mann will in den Urlaub in die Türkei fliegen – doch ein dummer Scherz endet böse

Ein Scherz am Flughafen in Frankfurt hatte für einen Reisenden üble Folgen – dabei wollte er nur in seinen Urlaub in die Türkei fliegen.

© IMAGO/Bihlmayerfotografie

Sommerurlaub in der Krisenregion stornieren? – Experte erklärt wie

Ein dummer Scherz mit drastischen Folgen: Ein Passagier verpasste seinen Urlaub in die Türkei, nachdem er an der Sicherheitskontrolle am Frankfurter Flughafen behauptet hatte, eine „Bombe“ im Thermobecher zu haben.

Nun drohen ihm rechtliche Konsequenzen.

Scherz kostet Passagier den Flug

Ein 43-jähriger Mann verpasste seinen Urlaub in die Türkei wegen eines schlechten Scherzes am Frankfurter Flughafen. Alles begann bei der Sicherheitskontrolle, als ein Sprengstofftest an seinem Thermobecher auffällig wurde. Sicherheitsbeamte hatten daraufhin den Mann und den Becher genauer unter die Lupe genommen.

++ Auch spannend: Auswärtiges Amt warnt Türkei-Urlauber – bei Verdacht sollen sie schnell zur Bank ++

Auf die Frage der Beamten, was sich in dem Thermobecher befindet, antwortete er: „Eine Bombe.“ Erst später gab er zu, dass der Becher lediglich mit Bier gefüllt war. Eine Überprüfung bestätigte die Ungefährlichkeit des Inhalts. Doch trotz der harmlosen Entwarnung hatte seine Aussage schwerwiegende Konsequenzen.

Urlaub in die Türkei endet vorzeitig

Aufgrund der vermeintlichen Bombendrohung durfte der Mann nicht in den Flieger nach Antalya steigen und fand sich stattdessen mit einem Ermittlungsverfahren konfrontiert. Die Bundespolizei leitete ein Verfahren wegen „Störung des öffentlichen Friedens durch Androhung von Straftaten“ ein. Für den geplanten Urlaub in die Türkei war das das plötzliche Ende.

Die Polizei betonte, dass solche Äußerungen – auch als vermeintlicher Scherz – ernst genommen werden müssen. Die Sicherheitsbestimmungen an Flughäfen lassen keinen Platz für Nachlässigkeit. Wer so handelt, riskiert nicht nur seinen Urlaub in die Türkei, sondern muss auch mit strafrechtlichen Konsequenzen rechnen.


Mehr News:


Die Unüberlegtheit des Passagiers hatte nicht nur juristische, sondern auch finanzielle Folgen. Der Urlaub in die Türkei fiel für ihn aus, und er musste die weiteren Konsequenzen seines „Bombe“-Scherzes ertragen. Ein teurer Spaß, der als eindringliche Mahnung für andere Reisende dient: Am Flughafen sind Witze über Sprengstoff absolut tabu. (mit dpa)

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.