In Hongkong hat sich ein tragisches Flugzeugunglück ereignet, bei dem zwei Menschen ihr Leben verloren. Eine Boeing 744 aus den Vereinigten Arabischen Emiraten schoss am frühen Montagmorgen (20. Oktober) nach der Landung von der nördlichen Landebahn des Flughafens ab.
Dabei stieß die Frachtmaschine mit einem Bodenfahrzeug zusammen – mit verheerenden Folgen.
Dramatische Szenen am Flughafen Hongkong
Sowohl das Flugzeug als auch das Bodenfahrzeug landeten kurz darauf im Meer, wie die Luftfahrtbehörde der chinesischen Sonderverwaltungszone mitteilte. Tragischerweise überlebten die beiden Insassen des Bodengefährts den Zusammenstoß nicht. Ihre Todesfälle überschatteten die Rettungsmaßnahmen der Einsatzkräfte, die die vier Crewmitglieder aus dem Flugzeug bergen konnten. Diese wurden verletzt ins Krankenhaus gebracht.
Nach dem Unfall musste die betroffene nördliche Landebahn des Hongkonger Flughafens vorübergehend geschlossen werden. Rund ein Dutzend Frachtflüge fielen aus, doch für Passagierflüge gab es offenbar keine Einschränkungen. Auf den anderen beiden Landebahnen lief der Flugbetrieb weiter, sodass sich die Auswirkungen für die Passagiere in Grenzen hielten.
Lieferschwierigkeiten nach Unfall?
Der Flughafen von Hongkong zählt zu den verkehrsreichsten der Welt und ist ein zentraler Knotenpunkt für internationale Frachtflüge. Das Unglück, das sich gegen 3.50 Uhr Ortszeit am Montagmorgen ereignete, könnte vorübergehend für Lieferschwierigkeiten sorgen. Experten erwarten jedoch, dass der voll ausgelastete Betrieb der verbleibenden Landebahnen die Auswirkungen abfedern wird.
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Die Luftfahrtbehörde von Hongkong untersucht den Vorfall, um die genaue Ursache des Unfalls herauszufinden. Bislang gibt es keine Hinweise auf menschliches Versagen oder technische Mängel, doch die genauen Umstände bleiben unklar. Passagiere und Fluggesellschaften hoffen auf schnelle Ergebnisse, damit solche Ereignisse künftig vermieden werden können.
(mit AFP)
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