In der Nacht vom 25. Oktober (Samstag) auf den 26. Oktober (Sonntag) wird die Uhr von Sommerzeit auf Winterzeit umgestellt. Doch was genau bedeutet das?
Wird die Uhr bei der Zeitumstellung auf Winterzeit eine Stunde vor gestellt – oder eine Stunde zurück? Nicht immer hat man die Antwort mit hundertprozentiger Sicherheit im Kopf. Einige Eselsbrücken können da helfen.
Zeitumstellung auf Winterzeit: Uhr vor oder zurück stellen?
Die Antwort vorab: Beim Wechsel von Sommerzeit auf Winterzeit – so wie jetzt am 26. Oktober – wird die Uhr eine Stunde zurück gestellt. Um 3 Uhr stellt man die Uhr auf 2 Uhr zurück. Dadurch hat man quasi eine Stunde länger Schlaf.
Im März – beim Wechsel auf die Sommerzeit – läuft das ganze Spiel dann umgekehrt. Die Uhr wird nachts von 2 Uhr auf 3 Uhr vor gestellt.
Doch wie kann man verhindern, dass man zum entsprechenden Zeitpunkt nicht erst noch einmal bei Google nachfragen muss, welche Uhrzeit jetzt die richtige ist?
Eselsbrücken zur Zeitumstellung
Das Redaktionsnetzwerk Deutschland (RND) hat einige praktische Eselsbrücken zusammengefasst, mit denen du das richtige Vorgehen nie wieder vergisst:
- „Die Gartenmöbel-Regel: Im Frühling stellt man sie VOR das Haus, im Herbst ZURÜCK in den Schuppen.“
- „Spring forward, fall back!“
- „Die Zeitumstellung ist wie ein Thermometer: Wird es warm, geht die Zahl hoch – wird es kalt, geht sie runter.“
- „Zum Sommer ein Stündchen Bonus für lange Abende, zum Winter ein Stündchen Kuschelzeit zurück.“
- „Zeit zum Vorausgehen im Frühling, Zeit zum Zurücklehnen im Herbst.“
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Jahr für Jahr sorgt die Zeitumstellung für Diskussionen. Viele kritisieren, dass sich der Ein-Stunden-Unterschied jedes Mal negativ auf ihren Wach-Schlaf-Rhythmus auswirkt – ein Phänomen, das auch Schlafforscher bestätigt haben.
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