Ein außergewöhnliches Unwetter nähert sich Europa: Ein massiver Sturm mit der Gefahr einer Bombogenese könnte heftige Orkanböen, Starkregen und Sturmfluten verursachen.
Besonders Deutschlands Küstenregionen stehen im Fokus, während Meteorologen vor den möglichen extremen Auswirkungen warnen.
Heftiges Unwetter mit möglicher Bombogenese
Europa steht vor einem schwerwiegenden Unwetter: Ein Sturm, der möglicherweise die seltene Bombogenese durchläuft, zieht auf. Experten warnen vor heftigen Regenfällen, starken Winden und erheblichem Schadenspotential. Die rapide Tiefdruckentwicklung könnte laut „weather.com“ große Teile Deutschlands und benachbarte Länder stark treffen.
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Nach ersten Prognosen nimmt der Sturm seinen Kurs durch den Englischen Kanal und die Nordsee. Doch ob die Bedingungen für eine Bombogenese erfüllt werden, bleibt unsicher. „Der Luftdruck in einem Tiefdruckgebiet könnte extrem schnell stark abfallen“, erklärt ein Meteorologe. Die Wettermodelle sagen Druckabfälle von 20 bis 24 hPa voraus.
Unwetter: Deutschland erwartet Böen bis 160 km/h
Selbst ohne vollständige Bombogenese wird der Wind intensiv ausfallen. Laut deutschem Wettermodell sind Windspitzen bis zu 160 km/h möglich. Der Höhepunkt des Unwetters wird für Freitag erwartet, wenn schwere Sturmböen und Orkanwinde die deutschen Küsten erreichen. Von Sylt bis Hamburg besteht hohe Sturmflut-Gefahr.
Die ersten Ausläufer des Sturms treffen Deutschland bereits am Donnerstagmorgen. Schwarzwald, Hunsrück und Eifel bekommen erste Sturmböen ab. Bis Freitagmittag sollen auch Bremen und Hamburg von orkanartigen Windgeschwindigkeiten und Sturmfluten betroffen sein. Das Unwetter entwickelt sich bis Freitagabend zur vollen Stärke.
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Am Freitag erreicht das Unwetter seinen Höhepunkt mit Böen von 120 km/h über Helgoland und bis zu 110 km/h in Hamburg und Bremen. Die deutschen Küsten trifft die höchste Sturmflut-Gefahr. Erst ab Freitagabend beginnt der Sturm nachzulassen. Der Wind bleibt jedoch bis Samstag stürmisch, und die Nordseeküste könnte weiter in Gefahr sein.
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