Eine geplante Übung der Bundeswehr in Erding (Bayern) hat eine schockierende Wendung genommen. Ein Feldjäger wurde durch einen Schuss verletzt und ins Krankenhaus eingeliefert. Was eigentlich ein routinemäßiger Ablauf sein sollte, endete in einer gefährlichen Verwechslung zwischen Soldaten und der Polizei.
Nicht nur in Bayern, sondern bundesweit sorgte der Vorfall für großes Aufsehen.
Bayern: Schusswechsel zwischen Bundeswehr und Polizei
Im oberbayerischen Erding ist eine Militärübung der Bundeswehr tragisch geendet. Ein Feldjäger wurde durch einen Schuss verletzt und musste ins Krankenhaus gebracht werden. Der Vorfall ereignete sich am Samstag. Laut Bundeswehr war die Übung ordnungsgemäß angemeldet, doch es kam zu einer unvorhergesehenen Eskalation.
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Wie die „Bild“ berichtet, nahm das Unglück seinen Lauf, als Anwohner vermummte Soldaten sahen. Diese schlichen bewaffnet im Bereich einer Scheune herum. Die aufgeschreckten Bürger alarmierten die Polizei, die von der Übung jedoch offenbar keine Kenntnis hatte. Missverständnisse führten zu einer brisanten Konfrontation.
Polizisten und Soldaten schießen aufeinander in Bayern
Die Soldaten gingen fälschlicherweise davon aus, dass die eintreffenden Polizisten Teil der Übung sind, und feuerten mit Übungsmunition auf die Beamten. Die Polizisten wiederum erwiderten das Feuer und schossen „scharf“. Dabei wurde ein Soldat schwer verletzt. Er wurde per Hubschrauber ins Krankenhaus geflogen und dort behandelt.
Rund um den Einsatzort in Bayern herrschte große Aufregung. Viele Einsatzkräfte der Polizei rückten aus. Sperrungen wurden eingerichtet, während ein Polizeihubschrauber über dem Gebiet kreiste. Für die Bevölkerung soll während der dramatischen Szenen keine Gefahr bestanden haben.
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Wer den Feldjäger angeschossen hat und wie sich die Fehlerkette entwickeln konnte, ist noch nicht abschließend geklärt. Ein offizielles Statement des Bundeswehrsprechers steht aus.
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