Burger King Österreich schlägt einen neuen Weg ein: Ab sofort kommt Kaffee nur noch mit Hafermilch statt Kuhmilch in die Tassen. Mit dieser Entscheidung will der Fast-Food-Riese klimafreundlichere Alternativen bieten und zeigen, dass Nachhaltigkeit und Geschmack nicht im Widerspruch stehen.
Doch bei aller Innovationsfreude sorgt der Schritt auch für Diskussionen. Kritiker bezweifeln, dass die Hafermilch-Offensive mehr als Greenwashing ist und verweisen auf den Verkauf der ikonischen Rindfleischprodukte, die weiterhin die Hauptrolle im Burger-Angebot spielen.
Burger King in Österreich setzt auf Hafermilch
Burger King sorgt erneut für Gesprächsstoff. Das Unternehmen will in Österreich eine große Veränderung vornehmen: Kuhmilch wird bei den Heißgetränken durch die pflanzliche Alternative Hafermilch von Oatly ersetzt. „Klimafreundlicher Genuss und großartiger Geschmack schließen einander nicht aus“, erklärte der Fast-Food-Riese dazu.
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Oatly gilt als führender Hersteller von pflanzenbasierten Milchalternativen. Für die Gastronomie bringt der Vorreiter speziell den Haferdrink Baristamatic auf den Markt. Geschäftsführer Roland Griesebner betonte laut „watson“: „Dieser Schritt zeigt, dass Pflanzendrinks längst nicht mehr nur eine Option sind, sondern der neue Standard werden können.“
Burger King baut pflanzliches Sortiment aus
Seit 2024 bietet Burger King weltweit die meisten veganen Gerichte günstiger als Fleischversionen an. Zudem sind seit 2022 fast alle Produkte als pflanzenbasierte Versionen erhältlich. Eine Kampagne wie „Normal oder mit Fleisch?“ verdeutlicht den Einsatz für pflanzliche Ernährung. Dennoch wirft der Schwerpunkt auf den Verkauf von Rindfleischprodukten Fragen zu echter Nachhaltigkeit auf.
Greenwashing oder echte Veränderung? Kritiker sehen den Schritt als PR-Maßnahme, weisen auf die Klimabilanz von Produkten wie dem ikonischen Whopper hin. Burger King verkauft jährlich 1,3 Milliarden Whopper – ein Burger mit viel Rindfleisch, das alles andere als klimafreundlich ist.
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Obwohl die Hafermilch-Offensive von Burger King Österreich weltweit spannend erscheinen mag, bleibt fraglich, wie viele Kunden für Kaffee die Fast-Food-Kette wählen. Dennoch schickt Burger King ein klares Signal an die Branche. Es bleibt abzuwarten, ob Konkurrent McDonald’s mit ähnlichen Nachhaltigkeitsideen nachzieht.
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