Ein neuer Monat bringt immer viele Veränderungen mit sich – da stellt der November 2025 keine Ausnahme dar. Zudem stehen in den kommenden Tagen auch einige Termine an, wie zum Beispiel der Black Friday. Auch startet die Weihnachtsmarkt-Saison.
Doch das ist noch nicht alles: Auch bei Ryanair, ZDF, Spotify und Linkedin müssen Verbraucher im November 2025 einiges beachten.
Weihnachtsmärkte, Black Friday & Co. im November
Vor dem Black Friday und der Eröffnung der meisten Weihnachtsmärkte in Deutschland stehen noch zwei weitere Veränderungen an: die Abschaltung der SD-Sender bei ZDF sowie der nächste Digitalisierungsschritt bei Ryanair.
Ryanair goes digital
Ab dem 12. November brauchen Fluggäste, die mit Ryanair fliegen, unbedingt ein Smartphone. Denn die Airline stellt von Papier- auf digitale Boardingpässe um – in der „myRyanair“-App. Zwar nutzen bereits an die 80 Prozent der Reisenden die digitale Option – so Ryanair – doch für den Rest dürfte das Fliegen ab November schwieriger werden. Weitere Informationen findest du >> hier.
ZDF, 3sat, KIKA & Co. stellen auf HD um
Ab dem 18. November gibt es nur noch HD-TV bei ZDF, ZDFinfo, ZDFneo, 3sat und KIKA. Wie zuvor schon ARD stellen auch diese Senderfamilie auf HD-Empfang um. Wer ein älteres Gerät besitzt, das dazu nicht fähig ist, schaut wortwörtlich in die Röhre. Denn die öffentlich-rechtlichen Sender können damit nicht mehr empfangen werden. Die letzten SD-Sender werden von Vodafone, Pyur und Co. zum Ende des Jahres abgeschaltet. >>Hier mehr.
Weihnachtsmarkt-Saison beginnt
Im November eröffnen die Weihnachtsmärkte in Deutschland, die meisten von ihnen in der Woche vor dem ersten Advent. Der wohl beliebteste von ihnen – der Nürnberger Christkindesmarkt – macht erst am 28. November auf, andere sind da voreiliger. Der Steeler Weihnachtsmarkt in Essen (>>> hier mehr dazu) öffnet schon am 2. November seine Tore und macht sie auch erst im Januar wieder zu.
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Black Friday
Am 28. November lockt wieder der Schnäppchen-Tag mit Rabatten und Sonderangeboten. Viele werden dann sicherlich Weihnachtsgeschenke einkaufen. Doch Vorsicht: Es lauern auch Gefahren unter den scheinbar unschlagbaren Angeboten.
+++ Shopping-Fans warten ungeduldig auf den Black Friday – dann erreicht sie die bittere Nachricht +++
Weitere Änderungen bei Spotify, Sparkasse & Co.
Die nächste Veränderung im November betrifft neben der Sparkasse auch alle weiteren Banken, die Dispokredite anbieten.
Änderung bei Dispokrediten
Banken wie die Sparkasse müssen Kunden im November nach einer neuen EU-Verbraucherkreditrichtlinie umfassender über die Konditionen informieren – Kosten oder Risiken im Detail auflisten. Zudem dürfen sie Kredite nicht mehr ohne Vorwarnung kündigen. Es gilt eine Frist von zwei Monaten. Darüber hinaus wird das Widerrufsrecht erweitert: Bei Falschinformationen oder überhöhten Zinsen können sie so leichter ihr Recht durchsetzen.
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Preiserhöhung bei Spotify
Schon im November wurden Kunden über anstehende Preiserhöhungen informiert. Bis zum 14. November kann man noch vom Premium- in den Basic-Tarif wechseln, um der Preiserhöhung zu entgehen. Danach gelten die neuen Preise mit der nächsten Rechnung.
+++ Spotify-Nutzer müssen Preiserhöhung nicht einfach schlucken – ein Klick in den Einstellungen genügt +++
Linkedin will Nutzerdaten für KI-Training nutzen
Wie auch zuvor Meta will nun das Karrierenetzwerk Linkedin Nutzerdaten für das Training der Künstlichen Intelligenz nutzen. Dazu ändert die Microsoft-Tochter zum 3. November ihre Nutzungsbedingungen. Dem kannst du über den Bereich „Datenschutz“ in deinen Kontoeinstellungen widersprechen. Die Zustimmung ist bereits voreingestellt. In dem Bereich „So verwendet Linkedin Ihre Daten“ kann die Option unter „Daten zur Verbesserung generativer KI“ ausgeschaltet werden. (mit dpa)




