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Neue Pfandautomaten bei Kaufland – Kunden fällt es sofort auf

Bei den Pfandautomaten bei Kaufland gibt es eine Neuerung. Sie sind für Stammkunden unübersehbar.

© Kaufland

Kaufland: Die Erfolgsgeschichte der Supermarktkette

Die Lebensmittel-Einzelhandelskette Kaufland wurde 1968 gegründet und hat seinen Hauptsitzt im baden-württembergisch Neckarsulm. In diesem Video stellen wir dir das Unternehmen vor.

Das Pfandsystem bekommt grünen Glanz! Ab sofort können Kunden bei einigen Kaufland-Filialen und VollCorner Biomärkten Kosmetikverpackungen zurückgeben. Dabei sind bekannte Naturkosmetikmarken wie lavera, Kneipp und Logocos Teil des Projekts.

Mit einem Klick am Pfandautomaten landen leere Cremetiegel und Flaschen nicht im Müll, sondern im Kreislauf – und bringen 29 Cent pro Verpackung.

Pfandsystem bei Kaufland wird erweitert

Die Aktion wird von reo, einer Plattform für nachhaltige Verpackungen, organisiert. Ihr Ziel: Die Rückgabe von Körperpflegeverpackungen genauso einfach machen wie von Getränkeflaschen. Verpackungen, die am Automaten akzeptiert werden, sind mit einem speziellen Aufkleber sichtbar gekennzeichnet. So wissen Kunden direkt, welche Produkte in den Pfandautomaten dürfen.

Kaufland stellt in zehn Filialen in der Region München die neuen Automaten bereit. VollCorner Biomarkt schließt sich mit drei Märkten der Initiative an. Das Pilotprojekt startet mit Unterstützung des Zero Waste Innovation Hub München. Gemeinsam mit anderen Akteuren wird an einer nachhaltigeren Zukunft gearbeitet – und die Resonanz der Kunden genau beobachtet.

Steffanie Rainer, CEO von reo, zeigt sich begeistert: „Wir wollen zeigen, dass bewusster Konsum keine Extrameile bedeutet. Wenn nachhaltige Lösungen nahtlos in den Alltag integriert werden, wird echter Wandel möglich – für Marken, Handel und Verbraucher:innen gleichermaßen.“ Kaufland unterstreicht, wie wichtig Partnerschaften mit Start-ups sind, um neue Trends in den Handel zu bringen.

Vorreiter in Sachen Recycling?

Jessica Koch von Kaufland erklärt: „Gemeinsam mit Start-ups wollen wir die Zukunft des Handels gestalten und nachhaltige Mehrwerte schaffen. Start-ups bringen frische Ideen und neue Perspektiven in die Branche ein, während wir unsere Expertise aus dem Handel einfließen lassen. Die Partnerschaft mit reo ist dafür ein schönes Beispiel wie das in der Praxis funktioniert.“



Diese Neuerung könnte nicht nur Verpackungsmüll reduzieren, sondern auch andere Firmen dazu inspirieren, innovative Wege zu gehen. Kunden profitieren von einer unkomplizierten Rückgabe und kleinen Bonusbeträgen – eine Win-win-Situation. Die Verpackungsarten und genauen Standorte sind auf der Webseite von reo abrufbar. Sie soll Kunden Orientierung bieten und die Rückgabe vereinfachen.

Das Projekt startet zunächst als Testphase. Mit den Ergebnissen will reo das Konzept weiter optimieren und neue Märkte erschließen. Wer sein Kosmetikmüll in den Kreislauf zurückbringen möchte, sollte bei seinem nächsten Einkauf bei Kaufland Ausschau nach den Automaten halten.

Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.