Ab November werden zahlreiche Telekom-Kunden tiefer in die Tasche greifen müssen. Besonders ältere Nutzer, die noch klassische Sprachtarife ohne Internet verwenden, sind von den Erhöhungen betroffen. Für fünf alte Tarife steigen die monatlichen Kosten um bis zu drei Euro.
Die Telekom begründet dies mit gestiegenen Betriebs- und Wartungskosten für veraltete Technik.
Telekom: Preissteigerungen für veraltete Technik
Ab November müssen zahlreiche Telekom-Kunden tiefer in die Tasche greifen: Für reine Telefonanschlüsse steigen die monatlichen Kosten. Besonders betroffen sind ältere Nutzer, die häufig noch klassische Sprachtarife ohne Internet nutzen. Die Preiserhöhung betrifft die langjährig angebotenen Tarife Call Plus, Call Start, Call Time, Call Basic und Call Comfort.
++ Auch spannend für dich: Kunden von Telekom, Vodafone & Co. horchen auf – „Zieht dich wahrscheinlich über den Tisch“ ++
Die Telekom begründet die Erhöhung mit gestiegenen Kosten für den Betrieb der Altanschlüsse. „Der Betrieb solcher alten Anschlüsse ist kostenintensiv und nur mit speziellen Umstellungen im Netz zu realisieren“, erklärt Telekommunikationsexperte Jörg Schamberg von Verivox gegenüber „Merkur.de“. Die Preiserhöhungen bewegen sich laut Angaben zwischen 2,50 und 3 Euro monatlich.
Alternativen: Auch Mobilfunk-Angebote der Telekom günstiger
Kunden zahlen künftig mindestens 23,95 Euro für reine Telefontarife – deutlich mehr als für moderne Mobilfunk-Flatrates. Laut Verivox beginnt der Preis dort bereits bei fünf Euro monatlich, und selbst im Telekom-Mobilfunknetz finden sich günstige Varianten. Vergleichsportale wie Verivox und Chip empfehlen einen Wechsel auf aktuelle Tarife, um mögliche Einsparungen zu nutzen.
Die Preisanpassung betrifft nicht nur Altverträge: Neukunden der Telekom zahlen seit Oktober für alle Internet-Kombitarife einen Euro mehr pro Monat. Auch Bestandskunden, die ihren Tarif wechseln, unterliegen den neuen Konditionen. Weitere Anbieter wie Vodafone oder Streamingdienste wie Spotify haben ebenfalls ihre Preise angepasst.
Nach Angaben der Telekom nimmt der Aufwand für Wartung und Netzbetrieb der Altanschlüsse weiter zu. Parallel investiert das Unternehmen stark in neue Technologien. Verbraucher müssen sich mit den steigenden Gebühren arrangieren oder prüfen, ob ein Vertragswechsel Vorteile bringt. Experten raten, laufende Verträge regelmäßig durch Vergleichsportale wie Verivox überprüfen zu lassen.
Mehr News:
Neben der Telekom passen auch Streamingdienste wie Spotify oder Konkurrenten wie Vodafone ihre Angebotspreise an. Die zunehmenden Kosten für Auslaufmodelle und allgemeine Teuerung bei Neuverträgen belegen die sich verändernde Preisstruktur bei vielen Dienstleistern – ein Trend, der Kunden zum Handeln zwingt.
Dieser Artikel wurde teils mit maschineller Unterstützung erstellt und vor der Veröffentlichung von der Redaktion sorgfältig geprüft.




