Kaum im Amt, schon in Auszeit! Nur wenige Wochen, nachdem Schwarz-Rot unter Kanzler Friedrich Merz die Arbeit aufgenommen hat, verabschiedet sich eine Staatsministerin für längere Zeit ins Privatleben. Es geht um die 38-jährige Elisabeth Kaiser von der SPD.
Wie sie selbst auf Instagram berichtet, hat das aber einen schönen und sehr nachvollziehbaren Grund.
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Frische Staatsministerin hat „noch was anderes zu erledigen“
Kaiser ist ganz frisch Staatsministerin und Beauftragte der Merz-Bundesregierung für Ostdeutschland geworden. Nun berichtet die Thüringerin aus Gera am Donnerstag (22. Mai), dass sie bald zum zweiten Mal Mutter wird. Mit einem kugelrunden Babybauch verabschiedete sie sich fürs Erste von ihren Followern auf Instagram.
„So, das waren erste spannende Wochen als neue Staatsministerin für Ostdeutschland beim Bundesfinanzministerium. Tolle Menschen getroffen, schon schöne Termine absolviert und ich freue mich sehr auf diese Aufgabe. Jetzt allerdings in der Sommerpause habe ich noch was anderes zu erledigen. Von daher, ich bin zwar nicht aus der Welt, aber erstmal ein bisschen weg.“
Elisabeth Kaiser auf Instagram
Dabei lächelt die Hochschwangere in die Kamera und klebt ein gelbes „Mutterschutz – Bis bald!“-Post-it an ihre Bürotür. „Macht’s gut“, grüßt sie zum Ende des Clips.
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Neue Gesichter in der Merz-Regierung
Elisabeth Kaiser studierte Staatswissenschaften sowie Politik- und Verwaltungswissenschaften. Nach ihrem Abschluss arbeitete in zuerst in einer Unternehmensberatung, dann für eine Politikberatung und letztlich als Pressesprecherin der SPD-Fraktion im Thüringer Landtag. Seit 2017 ist sie Mitglied im Deutschen Bundestag
Sie ist Teil des von Lars Klingbeil versprochenen Generationswechsels der SPD in der Regierung. Neben ihr gehören vor allem auch Entwicklungsministerin Reem Alabali-Radovan (35) und Bauministerin Verena Hubertz (37) zu den „neuen Gesichtern“ unter 40 in der Merz-Regierung.