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Trump schaltet sich ein: Irre Wende im Diddy-Prozess möglich

Wird der US-Rechtsstaat weiter ausgehebelt? Plötzlich schaltet sich Trump in den Prozess des Jahres gegen Musikstar „Diddy“ ein.

Irre neue Wendung im Fall des Jahres! Donald Trump erwägt eine Begnadigung für Musikmogul Sean „Diddy“ Combs, obwohl dessen Prozess in New York noch läuft. Der Musikstar steht wegen massiver Vorwürfe wie Vergewaltigungen, sexuellen Übergriffen, Gewalttaten und Misshandlungen vor Gericht. Im Falle eines Schuldspruchs droht ihm sogar eine lebenslange Haft.

Trotzdem spielt Trump mit dem Gedanken, „Diddy“ vor der Haftstrafe zu schützen.

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Trump und „Diddy“ sind alte Freunde

Trump sagte auf Anfrage eines Journalisten: „Ich würde mir sicherlich die Fakten ansehen.“ Der Präsident will die Umstände des Falls genauer betrachtem, bevor er eine Entscheidung trifft. Trump verwies darauf, dass er den Fall bislang nicht im Detail verfolgt hat, er jedoch offen für ein Gespräch sei.

Der US-Präsident hatte bereits mehrfach von seinem Begnadigungsrecht Gebrauch gemacht. In der Vergangenheit sagte er öffentlich, dass er mit Combs befreundet sei. Er habe allerdings seit Jahren nicht mehr mit ihm gesprochen, erklärte Trump nun.

Begnadigung trotz immenser Vorwürfe gegen den Musikstar?

Combs plädierte vor Gericht auf nicht schuldig und weist alle Anschuldigungen zurück. Eine ehemalige Assistentin schilderte in ihrer Aussage jetzt schockierende Details über das Arbeitsumfeld beim Musikmogul. „Manchmal behandelte er mich wie seine beste Freundin, manchmal wie ein wertloses Stück Scheiße.“ Der Angeklagte soll sie mit Eiskübeln beworfen und gegen Wände geschleudert haben.