Mit diesen Politikern würden die Deutschen am ehesten ins Bett steigen
Die Hamburger Morgenpost wollte wissen, mit welchem Spitzenkandidaten die Deutschen am liebsten eine Nacht verbringen würden. Die Ergebnisse der repräsentativen Umfrage erfährst du im Video.
Die BSW-Einladung des russischen Botschafters Sergej Netschajew zu einer Ausstellung im Brandenburger Landtag sorgte für ordentlichen Zündstoff. Für die Wagenknecht-Partei hagelt es scharfe Kritik von der ukrainischen Botschaft und anderen Parteien. Die zusammen mit dem BSW regierende SPD distanziert sich klar. Die Diskussion um den Umgang mit Vertretern Russlands bleibt hitzig.
Am Dienstag lud die BSW-Fraktion den russischen Botschafter Sergej Netschajew zur Ausstellung „Krieg und Frieden“ in den Brandenburger Landtag ein. Die Einladung löste heftige Reaktionen aus, vor allem vor dem Hintergrund des Ukraine-Kriegs durch Wladimir Putin. Foto: IMAGO/dts Nachrichtenagentur; IMAGO/ITAR-TASSDie ukrainische Botschaft kritisierte den Schritt heftig und sprach von einer „Instrumentalisierung“ der Künstler Hans und Lea Grundig, die Opfer des Nationalsozialismus waren. Sie bezeichnete den Dialog mit dem Putin-Vertreter als „schändlich“ und verurteilte es, dass Russland über Frieden spreche, während ukrainische Städte von russischen Kräften bombardiert werden. Foto: IMAGO/NurPhotoBSW-Fraktionschef Niels-Olaf Lüders verteidigte die Einladung. Für ihn sei es ein Appell, die Eskalation zu stoppen und alle Seiten an einen Tisch zu bringen. Lüders erklärte: „Es entspricht nicht unserem Ansatz, andere Staaten zu verurteilen.“ Stattdessen lobte er, dass Vertreter mehrerer Botschaften, darunter auch die Russlands, der Einladung gefolgt seien. Foto: IMAGO/pictureteamNetschajew selbst sprach bei der Ausstellung von Dialogbereitschaft und Frieden, sah aber „bestimmte Voraussetzungen“ für ein Abkommen mit der Ukraine. Auf die Kritik an ihm reagierte er gelassen: „Ich bin auf keinen Fall isoliert. Sehr oft fühle ich mich wie zu Hause unter Freunden.“ Foto: IMAGO/ITAR-TASSDie Einladung stieß jedoch auch innerhalb Brandenburgs auf Ablehnung. Vertreter der CDU, Grünen und des Koalitionspartners SPD zeigten sich kritisch. Foto: imago images/Martin MüllerLandtagspräsidentin Ulrike Liedtke sowie Ministerpräsident Dietmar Woidke blieben der Veranstaltung demonstrativ fern. Die AfD hingegen begrüßte die Einladung und nahm an der Eröffnung teil. Foto: IMAGO/dts NachrichtenagenturDie ukrainische Botschaft lobte die Haltung Woidkes und der Fraktionen der Mitte-Parteien, die sich klar von dem Format distanzierten. Foto: IMAGO/NurPhotoSie verurteilte jedoch, dass es weiterhin Kräfte in Deutschland gebe, „die Verbrechern und Kindermördern die Hand reichen.“ Foto: IMAGO/Andreas Stroh