Immer wieder werden Verbindung zwischen der AfD und Russland publik. Bereits häufiger mussten sich die Parteichefs Weidel und Chrupalla wegen jener Verhältnisse erklären und teils hart durchgreifen. Dies war beispielsweise auch bei dem Abgeordneten Matthias Moosdorf der Fall. Um welchen Politiker es jetzt geht und was genau er geplant hat, erfährst du in dieser Bilderstrecke.
AfD-Politiker möchte Gesprächskanäle offenhalten
Die AfD wird immer wieder mit Russland in Verbindung gebracht. Während andere Parteien sich frühzeitig von Putin distanzierten, betonten Weidel und Chrupalla stets, dass man die Beziehung nicht auf Eis legen dürfte. Jetzt plant einer ihrer wichtigsten Politiker eine Reise nach Russland. Foto: IMAGO/Ulmer II; YAY ImagesMarkus Frohnmaier kündigte den Trip in der Sendung „Frühstart“ von n-tv an. Der 34-Jährige betonte, dass es wichtig sei, die Gesprächskanäle in alle Richtungen offenzuhalten – auch gen Moskau. Foto: IMAGO/Silas SteinFrohnmaier ist nicht „irgendein“ AfD-Abgeordneter. Als außenpolitischer Sprecher der Bundestagsfraktion hat er eine entscheidende repräsentative Aufgabe inne. Foto: IMAGO/Ulmer II„Es wird auch eine Zeit nach diesem Konflikt geben. Und beispielsweise unsere amerikanischen Partner und auch andere bereiten sich schon auf diesen Zeitpunkt vor“, so Frohnmaier. Foto: IMAGO/ITAR-TASSFrohnmaier, der als enger Vertrauter von Parteichefin Alice Weidel gilt und den baden-württembergischen Landesverband der Partei führt, kündigte an: „Ich plane auch im Frühjahr eine Reise nach Russland.“ Foto: IMAGO/BihlmayerfotografieZwar hat die AfD den russischen Angriff auf die Ukraine verurteilt, doch seit Beginn des Krieges übt sie kaum offene Kritik an Moskau. Stattdessen machen Parteivertreter vor allem den Westen verantwortlich und werfen ihm vor, durch seine Unterstützung der Ukraine den Konflikt weiter anzuheizen. Die übrigen Parteien im Bundestag kritisieren die AfD für diese Haltung aufs Schärfste. Foto: IMAGO/Bihlmayerfotografie