Reden Wir Drüber: Trump-Anhänger zetteln Rachezug für Charlie Kirk an
Reden Wir Drüber: Trump-Anhänger zetteln Rachezug für Charlie Kirk an
Eine neue Recherche von „Politico“ hat tausende Chatnachrichten offengelegt, die von jungen Trump-Unterstützern aus der Republikanischen Partei verfasst wurden. Darin sind rassistische, antisemitische und gewaltverherrlichende Inhalte zu finden. Die Betroffenen sind angehende Führungskräfte und teilweise bereits in politischen Ämtern aktiv.
Eine brisante Recherche von „Politico“ hat die düstere Kommunikation junger Führungskräfte der Republikanischen Partei offengelegt. Fast 3.000 Chatnachrichten von Jugendvertretern, darunter glühende Trump-Anhänger, zeigen ein erschreckendes Bild: Rassistische und antisemitische Inhalte gepaart mit gewaltverherrlichenden Aussagen gehören offenbar zum Ton der Republikaner-Unterstützer. Foto: IMAGO/MediaPunchEinige Mitglieder machten sogar Witze über Hitlers Gaskammern oder verharmlosten Vergewaltigung. Besonders beunruhigend: Viele der Beteiligten sind bereits in politischen Positionen aktiv, darunter auch Personen aus der Trump-Regierung. „Großartig, ich liebe Hitler“ und „Wenn dieser Chat auffliegt, sind wir geliefert“ sind nur einige der Nachrichten. Foto: IMAGO/dts NachrichtenagenturEin Teilnehmer, Michael Bartels, arbeitet laut „Politico“ als Senior Advisor in der Trump-Regierung. Obwohl er selbst keine der Äußerungen verfasste, distanzierte er sich auch nicht davon. Kein einziges der genannten Mitglieder wollte sich öffentlich zu den Vorwürfen äußern Foto: IMAGO/Wolfgang Maria WeberDie „Politico“-Recherche führte bisher zu einem zurückgezogenen Jobangebot und zu einer ersten Entlassung. Der Skandal zeigt, wie tief die Risse in der Republikanischen Jugend verlaufen – und wie groß der Kampf um die politische Ausrichtung der Partei ist. Foto: IMAGO/DepositphotosEiner der Hauptbeteiligten, Peter Giunta, sieht die Veröffentlichung der Chatprotokolle als „Rufmordkampagne“. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireLaut ihm hätten Mitglieder aus dem Umfeld des ehemaligen Trump-Außenministeriums die Protokolle vorsätzlich geleakt, um ihn zu diskreditieren. Giunta beklagt, er sei für seine offene Unterstützung für Trump seit 2016 angegriffen worden. Foto: IMAGO/MediaPunchDer Skandal ist auch auf den höheren Ebenen der Partei angekommen. Trump-Vize JD Vance wiegelte die Vorwürfe ab. „Kinder tun dumme Dinge, vor allem junge Jungs“, erklärte er und sprach von übertriebenem Alarmismus. Foto: IMAGO/UPI PhotoHingegen verurteilten andere Republikaner wie Elise Stefanik die Aussagen und forderten Konsequenzen. Foto: IMAGO/ZUMA Press Wire