Putins geheimes Familienleben: Versteckte Söhne und abgeschirmte Residenzen
Dass US-Präsident Donald Trump seinen eigenen Friedens-Ansprüchen im Ukraine-Krieg deutlich hinterherhinkt, ist längst bekannt. Er wollte den Konflikt binnen weniger Tage nach Amtsantritt beenden, inzwischen sind mehr als zehn Monate vergangen. Mit einem neuen Plan – den auch viele europäische Staatschefs und auch Selenskyj unterstützen – geht er jetzt auf Putin zu. Doch der Kreml-Chef bleibt stur. In dieser Bildergalerie erfährst du, was der Plan beinhaltet.
Neuer Friedensplan: Putin bleibt knallhart
Nach dem Treffen zwischen Trump und Putin in Alaska hofften alle auf einen schnellen Frieden in der Ukraine. Daraus wurde nichts. Noch immer sterben jeden Tag Menschen an der Front. Jetzt geht der US-Präsident mit einem neuen Plan auf den Kreml-Chef zu. Foto: IMAGO/SNA; BestimageDieser sieht vor, dass die derzeitige Frontlinie als Ausgangspunkt für Verhandlungen mit Putin genutzt werden soll. Am Wochenende plädierte er dafür, die Kämpfe zu beenden, indem der derzeitige Frontverlauf eingefroren wird. Am Montag (20. Oktober) erklärte er dann, er halte einen Sieg der Ukraine für eher unwahrscheinlich – schloss diese Möglichkeit jedoch nicht vollständig aus. Foto: IMAGO/ZUMA Press WireMehrere Staats- und Regierungschefs der EU, darunter Bundeskanzler Merz, haben sich ebenfalls für den Plan ausgesprochen und ein entsprechendes Papier unterzeichnet. In einer gemeinsamen Erklärung betonten sie ihre „nachdrückliche“ Unterstützung für die Haltung von US-Präsident Donald Trump, wonach die Kämpfe umgehend beendet werden sollten und die derzeitige Kontaktlinie als Grundlage für weitere Verhandlungen dienen müsse. Foto: IMAGO/Chris Emil JanßenAuch Präsident Selenskyj hat seine Zustimmung signalisiert, obwohl er Gebietsabtretung an Putin eigentlich strikt ablehnt. Foto: SvenSimon-ThePresidentialOfficeUDie Befürworter bekräftigten, dass sie „dem Prinzip verpflichtet bleiben, wonach internationale Grenzen nicht mit Gewalt verschoben werden dürfen“. Russlands „Verzögerungstaktiken“ hätten erneut gezeigt, dass die Ukraine die einzige Kriegspartei sei, die tatsächlich Frieden anstrebe. „Es ist offensichtlich, dass [der russische Präsident Wladimir] Putin weiterhin auf Gewalt und Zerstörung setzt“, hieß es weiter. „Daher stellen wir klar: Die Ukraine muss sich in der stärkstmöglichen Position befinden – vor, während und nach einem Waffenstillstand.“ Foto: IMAGO/SNADer Druck auf die russische Wirtschaft und Verteidigungsindustrie werde erhöht, bis Putin zu einem Frieden bereit sei. Maßnahmen zur vollen Nutzung von Russlands eingefrorenen Vermögenswerten im Ausland seien in Vorbereitung, „sodass die Ukraine die Ressourcen bekommt, die sie braucht“, erklärten die Politiker weiter. Foto: IMAGO/SNADie Staats- und Regierungschefs würden sich im Laufe der Woche im Europäischen Rat sowie innerhalb der sogenannten Koalition der Willigen zur Unterstützung der Ukraine beraten, hieß es weiter. Foto: IMAGO/SNAPutin blockt derweil weiterhin ab. Er ist der Meinung, seine Armee könne den gesamten Donbass erobern. (mit dpa/AFP) Foto: IMAGO/ITAR-TASS